Monatliche Archive: Februar 2011
Kritik an GDL-Warnstreiks
Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer hat sich kritisch zu den Warnstreiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) geäußert. Was die Lokführer in dem Tarifkonflikt „im Vergleich zu den anderen Gruppen zusätzlich herausholen, ist für den Rest der Bahn-Beschäftigten verloren“. Er halte mehr von Solidarität, von Zusammenarbeit der Gewerkschaften. Dem habe sich die GDL bis heute komplett entzogen. …
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Urabstimmung eingeleitet
Nach einem ersten bundesweiten Warnstreik der Lokführer am Dienstag, 22. Februar, hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) mit neuen Arbeitskämpfen gedroht und eine Urabstimmung über Dauer-Streiks eingeleitet. „Ob wir mit dem Arbeitskampf unserem Ziel ein Stück näher gerückt sind, können allein die Arbeitgeber beantworten”, meint GDL-Chef Claus Weselsky. Sieben Monate Verhandlungen ohne Ergebnis seien Grund …
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Erneut Warnstreiks
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat für Freitagmorgen zwischen 8:30 und 11:30 Uhr bundesweite Warnstreiks angekündigt. Sie will damit den Druck auf die Deutsche Bahn (DB) und die sechs größten Privatbahnunternehmen erhöhen. Pendler müssen sich auf Beeinträchtigungen im Bahnverkehr einstellen. „DB und die sechs Privatbahnen müssen jetzt deutlich nachbessern, um weitere Arbeitskämpfe abzuwenden“, erklärt GDL-Chef …
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Aufgabenträger kritisieren höhere Trassenpreise
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr in Deutschland kritisiert die DB Netz AG dafür, dass sie die Trassenpreise fürs kommende Fahrplanjahr um durchschnittlich 2,5 Prozent anheben möchte. Dies sei nicht sachlich nachvollziehbar und sorge kommendes Jahr bundesweit für eine Mehrbelastung in Höhe von rund 70 Millionen Euro. Insbesondere vor dem Hintergrund der in den …
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Nürnberg: S2-Wagen werden modernisiert
Die DB will bis April 2012 alle 48 Reisezuwagen für die Nürnberger S-Bahnlinie 2 (Altdorf – Roth) einem Redesign unterziehen. Die Kosten von 3,6 Mio. Euro teilen sich DB Regio und die Bayerische Eisenbahngesellschaft, die dafür so genannte Pönale-Mittel (Strafgelder, die Verkehrsunternehmen bei Qualitätsmängeln zahlen müssen) zur Verfügung stellt. Ein DB-Sprecher sagte dem Privatbahn-Magazin, es …
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Lokführer warnstreiken im Berufsverkehr
Nach Angaben der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) sind am 22. Februar während eines Warnstreiks im morgendlichen Berufsverkehr rund 80 Prozent der Züge der Deutschen Bahn und der sechs großen Schienenpersonenverkehrsunternehmen (Abellio, Arriva, Benex, Keolis, Veolia, Hessische Landesbahn) ausgefallen oder haben sich massiv verspätet. Die GDL teilte weiter mit, die S-Bahn Stuttgart sei komplett stillgestanden, auch …
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Eisenbahn-Fahrgastrechte auch für Fernbuslinien
Der Fahrgastverband Pro Bahn e.V. fordert für potenzielle Fernbuslinien die gleichen Fahrgastrechte, die auch bei der Eisenbahn gelten. Die besagen, dass es ab einer Verspätung von mehr als einer Stunde 25 Prozent des Fahrpreises zurück gibt und ab einer Verspätung von über zehn Stunden sogar 50 Prozent des Fahrpreises. Um gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen Fernbus und …
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Kundenfreundliche ÖPNV-Projekte
Der ökologische Verkehrsclub VCD startete jetzt seinen Wettbewerb „Königliche Verhältnisse in Bus und Bahn“. Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünde und Kommunen können ihre serviceorientierten Projekte für einen besseren Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) dabei einreichen. Eine Fachjury aus VCD, dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) und der Bundesvereinigung kommunaler Spitzenverbände wählt die innovativsten Projekte aus. In …
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Warnstreik angedroht
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) beginnt mit ihren Warnstreiks. Zwischen 6 und 8 Uhr legen die Lokführer die Arbeit nieder. Welche Auswirkungen der Zwei-Stunden-Streik auf den späteren Bahnverkehr haben wird, ist noch völlig unklar. Hintergrund: Die Lokführer werden bei der privaten Konkurrenz meist schlechter bezahlt als bei der DB. Das will die GDL, die etwa …
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Was Pendler aufregt
Verspätungen und Betriebsstörungen im ÖPNV nerven Pendler kolossal. Dies ist das zentrale Ergebnis einer Regus-Umfrage. Der Analyse zufolge benötigen deutsche Arbeitnehmer täglich für ihren Weg zur Arbeit im Durchschnitt 27 Minuten. Ein Fünftel der Pendler ist sogar über eine Dreiviertelstunde unterwegs. Belastender als die benötigte Zeit sind jedoch die Erfahrungen, die die Pendler während ihrer …
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