Einzelwagen- und Wagengruppenverkehr drohen zum Nischenprodukt zu werden. Eine im April veröffentlichte Studie aus Niedersachsen hat zehn Handlungsfelder identifiziert, um den Gütertransport per Bahn zu stärken. Zu den Forderungen der Studie zählt die Entwicklung von Systemzugangsstellen, die Entwicklung regionaler Schieneninfrastruktur und die Sicherstellung eines qualitativ hochwertigen Verkehrsnetzes.

Daneben wird aber die Bedeutung weicher Faktoren wie Transparenz, Vernetzung und Qualifikation in den Regionen besonders betont. Es solle ein regionaler „Kümmerer“ installiert werden, ein Erfahrungaustausch solle initiiert werden und die Qualifikation für das System Eisenbahn erhöht werden, so weitere Forderungen aus der Studie.

Das Privatbahn Magazin sprach mit dem Autor der Studie Dr.-Ingenieur Bernd Seidel und mit Anschlussbahn-Experte Friedrich Gitterle über die Ursachen des Niedergangs in einigen Bereichen des konventionellen Schienengüterverkehrs und über Wege aus der Misere.

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(red, Foto: UH)