Tempora mutantur,
nos et mutamur in illis
„Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in ihnen“ – dieses alte lateinische Sprichwort, das auf ein Motiv des Dichters Ovid zurückgeht, gilt auch für die Bahnbranche. 100 Ausgaben des Privatbahn Magazins sind erschienen. Seit 2007. In dieser Zeit hat sich der Verkehrsträger Schiene stark verändert, haben sich die Akteure verändert – und hat sich natürlich auch das Privatbahn Magazin verändert. Wir wagen einen Blick zurück, und die Branche spiegelt Ihre Sichtweise auf das PriMa.
„Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in ihnen“ – dieses alte lateinische Sprichwort, das auf ein Motiv des Dichters Ovid zurückgeht, gilt auch für die Bahnbranche. 100 Ausgaben des Privatbahn Magazins sind erschienen. Seit 2007. In dieser Zeit hat sich der Verkehrsträger Schiene stark verändert, haben sich die Akteure verändert – und hat sich natürlich auch das ‧Privatbahn Magazin verändert. Die Welt ist stärker vernetzt und zugleich unbeständiger geworden. Die Komplexität der Systeme und Märkte hat sich weiter verdichtet. Informationen und Problemlösungen von gestern sind heute oftmals nicht mehr viel wert. Das sind Vorgänge, die für Unsicherheit sorgen – auch in der Bahnbranche.
Analysen und Berichte
Bereits mit der ersten Ausgabe im Herbst 2007 hatte sich das Privatbahn Magazin zur Aufgabe gesetzt, Märkte zu analysieren und Politik und Gesellschaft zu beobachten, um Mitarbeitern und Entscheidern innerhalb des Verkehrsträgers Schiene mit aktuellen Analysen, Trends und Berichten zur Seite zu stehen.
Technik verstehen
Wirtschaft und Politik sollten bei der Berichterstattung im Vordergrund stehen. Die Technik durfte nicht fehlen – sollte aber so aufbereitet sein, dass auch ein beruflicher Seiteneinsteiger versteht, worin zum Beispiel der Unterschied zwischen einer dieselhydraulischen und einer dieselelektrischen Lok besteht. Ein Ziel, das den Herausgebern und dem Redaktionsbeirat des Privatbahn Magazins am Herzen liegt. Denn nur wenn es gelingt, gute Mitarbeiter – auch aus berufsfremden Branchen – für die Bahnen zu gewinnen, hat der Verkehrsträger Schiene Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft. Es war und ist deshalb wichtig, das System Eisenbahn so zu vermitteln, dass es verständlich ist.
Trends setzen
Viele Informationen und Themen hat die Redaktion des Privatbahn Magazins seit dieser Zeit aufbereitet und veröffentlicht – und war damit manchmal nicht nur ‧Vermittler von Nachrichten, sondern hat innerhalb der Bahnbranche selber Trends gesetzt und Diskussionen angeschoben.
2007: Maxima(ler) Start!
Die erste Ausgabe des Privatbahn Magazins startete mit einem Design-Highlight: Die Voith Maxima war erst 2006 auf der InnoTrans in Berlin vorgestellt worden und wurde 2007 mit dem red dot design award ausgezeichnet. Damit war die Maxima die erste Lokomotive weltweit, die diesen international ‧renommierten Designpreis erhielt. Dies war der Redaktion des Privatbahn ‧Magazins eine Titelstory wert.
Im Rahmen eines Specials widmete sich diese Ausgabe außerdem einem wichtigen Zukunftsthema, aus dem sich nur ein Jahr später das Handbuch ‧ZUKUNFTSBRANCHE BAHN entwickelte: den Berufs- und Karriere‧chancen in der Bahnbranche. Heute ist ZUKUNFTSBRANCHE BAHN, bestehend aus Handbuch, Stellenmarkt und Onlineauftritt, die führende Plattform für Schüler, Auszubildende, Studierende, Hochschulabsolventen und Berufserfahrene, die sich über die vielseitigen Berufsbilder informieren möchten, die die Bahnbranche bietet.
2008: Die Finanzkrise wirft ihre Schatten
Mit Beginn des Jahres war die Leitmesse der Eisenbahntechnik ein zentrales Thema in den Heften, und so bildeten die für die InnoTrans 2008 in Berlin ‧angekündigten Neuheiten den roten Faden, der sich durch sämtliche Ausgaben des Privatbahn Magazins dieses Jahrgangs zieht. Mit der Ausgabe 3/2008 machte die Redaktion die Zusammenarbeit zwischen Bahnen und Häfen zum Titelthema und setzte damit eine weitere Wegmarke, denn das Thema „Bahnen & Häfen“ und die Frage nach einer modernen Strategie für die ‧Hafenlogistik und den Seehafenhinterlandverkehr wird von nun an regelmäßig eine wichtige Rolle im Privatbahn Magazin spielen. Und noch ein weiteres, zentrales Thema wirft in diesem Jahr seine Schatten auch auf die Bahnbranche in Deutschland und Europa: der weltweite Finanzcrash und die Folgen für die Eisenbahnen.
2009: Gefährdet die Finanzkrise die Zukunft der Bahn?
Spätestens im Jahr 2009 lassen sich vor der Wirtschafts- und Finanzkrise nicht mehr die Augen verschließen. Die Bundesregierung schnürt ein umfassendes Konjunkturpaket, um die Wirtschaft nicht weiter absacken zu lassen. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee erläutert in einem Interview in Heft 2/2009 die geplanten Maßnahmen und in welcher Form der Schienenverkehr davon profitieren soll. Im Laufe des Jahres werden die ökonomischen Sorgen trotzdem immer größer, und so stellt der Titel von Ausgabe 6/2009 zu Recht die Frage: Gefährdet die Finanzkrise die Zukunft der Bahnen?
Das Heft löst zahlreiche Diskussionen aus und erhält viel Lob für die sachliche Bericht‧erstattung.
Mit den Themen Schieneninfrastruktur (2/2009) und Werkstatt & Service stellt das PriMa gleich zwei Titelstorys vor, die sich im Laufe der folgenden Jahre zu redaktionellen Schwerpunkten entwickeln sollen.
2010: Mit High-Speed ins neue Jahr!
Mit Hochgeschwindigkeit startet das Privatbahn Magazin mit der Ausgabe 1/2010 in das Jahr, denn der Schwerpunkt dieses Heftes beschäftigt sich mit dem Thema High-Speed und der Frage, ob die Eisenbahnen mit ihren Hochgeschwindigkeitszügen den Fluggesellschaften auf Kurzstreckenflügen Konkurrenz machen können. DB-Vorstand Ulrich Homburg erläutert im Interview seine Sicht auf die Liberalisierung des Schienenpersonenverkehrs, und ein Bericht über die französische Eisenbahn geht der Frage nach, welche Zukunftsstrategie die SNCF verfolgt.
Auch in diesem Jahr spielen die InnoTrans und die zu erwartenden Neu‧heiten eine wichtige Rolle – das PriMa stellt passend dazu die Frage, wie Schienenfahrzeuge möglichst lange sauber und gepflegt aussehen. Aus‧gabe 2/2010 berichtet über die professionelle Reinigung von Schienenfahrzeugen, die nicht nur wert‧erhaltend ist, sondern auch dafür sorgt, dass sich Fahrgäste wohlfühlen können. Ein ‧Thema, aus dem im Jahr 2013 der Arbeitskreis Schienenfahrzeugreinigung (ASfr) entstanden ist.
Heft 5/2010 ist nicht nur die 116 Seiten starke InnoTrans-Ausgabe, sondern berichtet umfangreich über den Kombinierten Güterverkehr und moderne Umschlagsysteme.
Dem Heft liegt zusätzlich die Beilage „Im Fokus“ bei, die 200 Jahre Innovationen aus Kassel vorstellt: von Henschel zu Bombardier.
2011: Ein Innovationspreis mit 15.000 Volt!
Zum zweiten Mal verleiht die Re‧daktion des Privatbahn Magazins in Zusammenarbeit mit einer unabhängigen Jury im Nachgang zur InnoTrans den Innovationspreis, dessen Preisträger in der Ausgabe 1/2011 vorgestellt werden. Gewinner dieser Prämierung waren in der Kategorie Lokomotiven: Siemens mit dem Vec‧tron, Bombardier mit der ALP-45 DP und Stadler mit dem Triebzug KISS. Die Firma Wiebe machte mit einem gleislosen Schottertauschsystem mit Planumsverbesserung das Rennen in der Kategorie Bahnbau, und MTU erhielt für das ‧Hybrid-PowerPack den Innovationspreis in der Kategorie „Bahn- und Umwelttechnik“.
In Heft 2/2011 beging das PriMa ein rostiges Jubiläum und „feierte“ 150 Jahre Schraubenkupplung. Die Redaktion nutzte diesen Anlass, um darauf hinzuweisen, dass die Schraubenkupplung seit Jahren eine der wirksamsten Innovationsbremsen im Schienengüterverkehr ist, und fragte nach Möglichkeiten, die Schraubenkupplung durch modernere Technik zu ersetzen.
In Ausgabe 5/2011 stellte das PriMa die Frage nach der Zukunft des Bahnstroms. Matthias Kurth, damals Präsident der Bundesnetzagentur, prognostizierte im Exklusiv-Interview mit dem Privatbahn Magazin ‧einen wachsenden Wettbewerb auf dem Bahnstrommarkt durch Libera‧lisierung.
2012: Fußball, Bahnhöfe und 175 Jahre Eisenbahn in Österreich
Mit einer umfangreichen Titelstory würdigt die Ausgabe 1 im Jahr 2012 das Jubiläum: 175 Jahre Eisenbahn in Österreich. ÖBB-Chef Christian Kern blickt im Interview zurück auf die Geschichte der Österreichischen Bundesbahnen und gewährt Einblicke in die Strategie der Zukunft. Die Bei‧lage „Im Fokus“ feiert 70 Jahre Stadler Rail.
Das Privatbahn Magazin bleibt den ‧Alpenländern in diesem Jahr treu, denn schon in Ausgabe 4/2012 stellt die Redaktion unter dem Titel „Gipfelstürmer“ innovative Bahntechnik aus den Alpenländern vor. Im Interview erläutert Andreas Meyer, CEO der Schweizerischen Bundesbahnen, die Zukunft des Bahnverkehrs in der Schweiz, Probleme in Zeiten der Eurokrise und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Güterverkehr.
Ausgabe 5, das Messeheft zur InnoTrans 2012, berichtet über das „Gesicht der Zukunft“ und stellt intelligentes ‧Design für Schienenfahrzeuge vor. Erich Forster, CEO der Westbahn, erklärt den Lesern des Privatbahn Magazins, wohin die Reise des jungen Bahnunternehmens zukünftig gehen soll.
Heft Nummer 6 stellt als Titelthema die Renaissance der Bahnhöfe in Aussicht und gewährt einen umfassenden Rückblick auf die Messe-Highlights der InnoTrans.
2013: Bahnboom am Bosporus
Mit einem Schwerpunkt über die in ‧Istanbul stattfindende Messe „Eurasia Rail“ und den Bahnboom am Bosporus startet das Privatbahn Magazin in das Jahr 2013. Die Türkei investiert massiv in die Schiene – das Privatbahn ‧Magazin erscheint erstmalig mit einer durchgehend zweisprachigen Beilage: In türkischer und deutscher Sprache begleitet die Ausgabe von „Im Fokus“ die Eurasia Rail. ‧Eine weitere Beilage informiert die Leser über ein Symposium zum Fachkräftemangel in der Bahnbranche, das Privatbahn Magazin und ‧Zukunftsbranche Bahn in München durchführten.
In Heft 6/2013 lädt Wladimir Jakunin, Chef der Russischen Eisenbahnen RZD, die europäischen Bahnen ein, Partner der russischen Bahn zu werden.
2014: Tarifeinheit und ‧Industriespionage
Das Jahr 2014 war vor allem über‧schattet von dem Gesetz zur Tarifeinheit, das die Große Koalition plante. Im Interview erläutert GDL-Chef Claus Weselsky die Positionen seiner Gewerkschaft, und EU-Verkehrskommissar Siim Kallas erklärt dem Privatbahn Magazin: „Die Qualität wird besser, wenn Eisenbahnen im Wettbewerb ‧stehen.“
Passend zur InnoTrans beleuchtet Heft 5/2014 das Thema Industrie‧spionage und geht der Frage nach, wie groß die Gefahr für die europäische Bahnindustrie ist, von auslän‧dischen Nachrichtendiensten ausgespäht zu werden.
2015: Die Netz-Werker!
Gleich in der Ausgabe 1/2015 fordert RDC-Chef Henry Posner: Mehr Kooperation und Wettbewerb – denn Schienenverkehr kann aus Sicht des US-Eisenbahners nur im Netzwerk funktionieren.
In Heft 4/2015 erläutern Jörg Sandvoß, DB Netz-Vorstand Fahrplan und Vertrieb, Jörg Reinkober, Netzbeirats-‧Vorsitzender und dessen Stellvertreter ‧Michail Stahlhut in einem viel beachteten Beitrag die gemeinsame Strategie für die Zukunft in der Weiterentwicklung des Netzes.
Ausgabe 5/2015 berichtet ausführlich über die Fusion von CSR und CNR und warnt vor den Folgen der chinesischen Mega-Fusion für die europäische Bahnindustrie.
2016: Ausgebremst
Neu ist das Phänomen sicher nicht: Heft 1/2016 beschäftigt sich ausführlich mit den „NIMBY-Protesten“ (Not In My Backyard), die den dringend ‧notwendigen Ausbau der Schienen‧infrastruktur erschweren. Außerdem spielen der Klimaschutz, die Digitalisierung und die technische Sicherheit eine große Rolle in diesem Jahrgang.
2017: Frauenpower!
Während Heft 1/2017 der Frage nachgeht, ob mehr Eisenbahn nicht auch mehr Ausbildung benötigt, macht Heft 2 unmissverständlich deutlich, dass die Schiene mehr Frauenpower braucht. Zudem stehen innovative ‧Güterwagen und die iaf in Münster im Fokus dieses Jahres.
2018: Mehr europäisches Engagement
Nachdem Heft 1 im InnoTrans-Jahr 2018 die digitale Revolution im Schienenverkehr ausgerufen hat, meldet sich die Politik zu Wort: Cem Özdemir fordert eine Verdopplung der Fahrgast‧zahlen, Enak Ferlemann wünscht sich mehr Marktanteil für die Bahn und die Europaabgeordnete Karima Delli erwartet mehr europäisches Engagement für die Schiene.
2019: Jobmaschine
Die ersten beiden Ausgaben in diesem Jahr greifen ein Thema auf, das auf der InnoTrans eine wichtige Rolle gespielt hat: die digitale Vernetzung im Schienenverkehr. Und im Nachgang zur erfolgreichen transport logistic in München stellt das PriMa fest: Die Bahnbranche ist eine Joblokomotive!
2020: Lebensretter!
Als sich Heft 1 im Januar 2020 mit der Frage nach der Finanzierung des Verkehrsträgers Schiene beschäftigte, konnte noch niemand ahnen, in welche Krise die Welt mit der Corona-Pandemie laufen würde. Auch dass sich die Ausgabe 2 intensiv mit dem wichtigen Thema Gleisanschlüsse beschäftigte, wurde rasch zur Nebensache. Denn auf dem Titel von Heft 3 zeigte sich bereits die ganze Tragödie. Zugleich machte der Titel deutlich, dass die Eisenbahn auch Lebensretter ist: In Frankreich wurden TGVs zu fahrenden Krankenhäusern umgerüstet.
2021: Zukunftsthemen
Die Corona-Pandemie hat die Welt noch immer im Griff und das PriMa ‧beschäftigt sich mit Zukunftsthemen: Wie sieht der ÖPNV der Zukunft aus? Was macht China in Europas Häfen? Und wie gestaltet sich die die deutsche Verkehrspolitik von morgen?
2022: Verkehrswende
Die Welt scheint sich wieder zu normalisieren, doch schon bald bricht die nächste Krise aus, die massive Auswirkungen auf Wirtschaft und Schienenverkehr hat: Russland überfällt im ‧Februar 2022 die Ukraine! Das PriMa beschäftigt sich in der ersten Ausgabe mit dem Thema „Wartung und Service“ und blickt mit Heft 2 auf die Infra‧struktur und den Bahnbau.
Ausgabe 3 nimmt die Verkehrswende in den Fokus und ERA-Direktor Josef Doppelbauer stellt kurz vor der InnoTrans klar, dass Jobs für die Bahn auch europäische Jobs sind.
2023: Reicht das Geld?
In diesem Jahr setzt das PriMa einen Impuls nach dem anderen: Heft 2 startet in eine erfolgreiche transport logistic in München und Ausgabe 3 nimmt Probleme mit dem geplanten Hochleistungsnetz in den Blickpunkt. PriMa 4 fragt: Weshalb lernen Speditionskaufleute nichts mehr über den Schienen‧güterverkehr? Heft 5 macht deutlich, dass Hamburg eine Hochburg des Schienenverkehrs ist.
PriMa 6 fragt Verkehrsminister Volker Wissing angesichts der sich am Horizont abzeichnenden Klage der CDU vor dem Bundesverfassungsgericht, ob das Geld für die Generalsanierung der Schieneninfrastruktur reicht.
Christian Wiechel-Kramüller
Dr. Volker Wissing, MdB
Bundesminister für Digitales und Verkehr
Privatbahnen bringen Wettbewerb. Und Wettbewerb bringt Qualität. Davon ist diese Bundesregierung fest überzeugt. Klar ist aber auch: Das funktioniert nur auf einem hochmodernen, leistungsfähigen Schienennetz.
Im Moment sind wir davon weit entfernt. Weil jahrzehntelang zu wenig investiert wurde, ist das Netz extrem störanfällig und an vielen Stellen veraltet. So aber gewinnt man keine neuen Kunden, sondern verprellt selbst die treuesten.
Diese Bundesregierung hat sich daher das große Ziel gesetzt, die Schiene konsequent zu stärken. Dafür haben wir zwei Ansatzpunkte. Zum einen nehmen wir deutlich mehr Geld in die Hand als bisher, um Strecken und Bahnhöfe in Topform zu bringen sowie die Digitalisierung der Schiene voranzutreiben. Zum anderen werden wir ab sofort stärker steuern, wie dieses Geld am sinnvollsten und effizientesten ausgegeben wird, damit es die größten Effekte erzielt und die Kunden bald merken, dass die Dinge besser werden.
Dafür haben wir die Deutsche-Bahn-Tochter DB InfraGO AG gegründet, die wie geplant zum 1. Januar dieses Jahres die Arbeit aufgenommen hat. In dieser Gesellschaft sind Schienenwege und Stationen gebündelt für einen effizienteren Betrieb. Damit haben wir eines der zentralen verkehrspolitischen Vorhaben dieser Bundesregierung umgesetzt und zugleich einen Paradigmenwechsel eingeleitet. Denn ab jetzt geht es bei der Schieneninfrastruktur nicht mehr in erster Linie darum, Gewinn zu erzielen; vielmehr ist es jetzt eine Hauptaufgabe, die in der Satzung verankerten gemeinwohlorientierten Ziele zu verfolgen und mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen – bei möglichst geringer Belastung des ‧Bundeshaushalts.
Zu diesen Zielen zählen eine hohe Kapazität, Qualität und Zuverlässigkeit, aber – ganz wichtig – auch eine diskriminierungsfreie Nutzung der Trassen für alle Bahnen. Denn wir sehen zwar das Netz selbst als Teil der Daseinsvorsorge, sprich: als staatliche Aufgabe. Das Fahren auf dem Netz aber soll im Wettbewerb geschehen, denn die Konkurrenz um den Kunden setzt wirksame Anreize, die Attraktivität der Bahn für Reisen und Gütertransporte weiter zu steigern.
Das Privatbahn Magazin hat dieses Projekt von Anfang an intensiv begleitet – und auch hier wieder gezeigt, dass es eine wichtige Stimme bei allen Themen rund um die Bahnbranche ist. Seit 2007 sind in dem Magazin viele fachkundige Berichte erschienen über aktuelle Trends des Verkehrsträgers Schiene, sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr. Dabei wurden immer wieder Impulse gesetzt und Debatten vorangetrieben, aber auch Schwachstellen und Hemmnisse aufgezeigt, die es zu beseitigen gilt.
Genau diese konstruktiv kritische, fundierte Begleitung brauchen wir, um vor‧anzukommen. Denn unser gemeinsames Ziel ist eine starke Schiene – mit starken Partnern und einem fairen Wettbewerb um das beste Angebot.
Ich gratuliere dem Privatbahn Magazin zur 100. Ausgabe und wünsche für die Zukunft alles Gute. Bleiben Sie leidenschaftlich! Bleiben Sie kritisch! Bleiben Sie dran!
Foto: Bundesregierung / Jesco Denzel
Olaf Lies
niedersächsischer Wirtschafts- und Verkehrsminister
Gerade in einem Flächenland wie Niedersachsen treibt uns die Mobilitätswende um – und eine funktionierende Schiene ist ein entscheidender Faktor, die Menschen zum Umstieg zu bewegen. Ein ganz wunderbarer Game‧changer, damit dies gelingt, ist das D-Ticket, das von knapp zwölf Millionen Menschen genutzt wird und die Mobilität revolutioniert hat. Die Nutzerinnen und Nutzer wollen bewusst aufs Auto verzichten und das Klima schützen – und das kostengünstig. Ein funktionierendes Bahn-Angebot ist dafür unerlässlich und ein entscheidender Baustein. Ein zweiter Punkt, den wir gerade in Niedersachsen vorantreiben, ist die Reaktivierung von Bahnstrecken. Wir wollen so viele Strecken wie möglich reaktivieren und haben derzeit eine mittlere zweistellige Zahl im Prüfungsverfahren. Dieses Programm legen wir auf, um dem Bewusstsein von Pendlern und Touristen Rechnung zu tragen, denn die Gesellschaft ist, was Mobilität anbelangt, schon weiter als politische Entscheidungsprozesse. Niedersachsen ist dabei, seine Hausaufgaben zu machen: Wir werden 102 Akku-Triebzüge anschaffen, um vom Diesel wegzukommen. Wir begleiten eng die anstehende ‧Generalsanierung der Deutschen Bahn und freuen uns, dass Großprojekte wie die Friesenbrücke und die Weddeler Schleife sehr weit fortgeschritten sind.
Doch was nützen die guten Nachrichten, wenn sie nicht – im wahrsten Sinne des Wortes – transportiert werden? Und deshalb ist es sehr schön, dass es in Deutschland eine vielfältige Medienlandschaft gibt, in der auch Sparten wie der Schienensektor gute Sprachrohre haben. Für Niedersachsen ist das Privatbahn Magazin ein tolles Forum. Zu Beginn des Jahres hat das Team des Magazins Hintergründe herausgearbeitet, warum Niedersachsen das „logistische Herz Europas“ ist, und diese überregionale Reichweite ist beste Werbung für mein Bundesland.
Ich gratuliere allen, die an der Entwicklung des Privatbahn Magazins in der Vergangenheit mitgearbeitet haben und gegenwärtig mitarbeiten, herzlich zum Erscheinen der 100. Ausgabe. Und auch, wenn sich Journalisten in der Regel kritisch mit Politik auseinandersetzen sollen und müssen, sehe ich in diesem Fall in der Aufgabenstellung doch eine Gemeinsamkeit: nämlich, den Schienensektor und den Bahnverkehr gemeinsam voranzubringen. Und als niedersächsischer Wirtschafts- und Verkehrsminister freut es mich ganz besonders, dass auch der Bahn-Media Verlag, als Herausgeber des Privatbahn Magazins, seine Wurzeln in unserem schönen Bundesland hat.
Foto: MW / Henning Scheffen
Dipl.-Ing. Veit Salzmann
VDV-Vizepräsident
Das Privatbahn Magazin erscheint zum einhundertsten Mal: meinen herzlichen Glückwunsch und meine große Anerkennung zu diesem Jubiläum! Als verantwortlicher Geschäftsführer einer nicht-bundeseigenen Eisenbahn kann ich gut einschätzen, was es bedeutet, in einem umkämpften Markt mit schwierigen Rahmenbedingungen regelmäßig gute Leistungen bringen zu müssen, um sich damit über einen längeren Zeitraum zu behaupten. Dem Privatbahn Magazin ist dies in den letzten Jahren im Bereich der Fachmedien geradezu vorbildlich gelungen.
Seit nunmehr 17 Jahren bereichern Sie mit Ihren interessanten, gut recherchierten und gut geschriebenen Geschichten und Beiträgen unsere Branche. Sie begleiten auch mich damit beinahe so lange, wie ich bei der Hessischen Landesbahn tätig bin. Das Privatbahn Magazin ist dabei für mich aber mehr als ein stetiger Begleiter. Sie sind vielmehr ein Wegweiser und manchmal auch Seismograf mit einem sehr guten Gespür für die sensiblen Entwicklungen und Erschütterungen, die die NE-Bahnen in den vergangenen Jahren, aber vor allem in der heutigen Zeit erleben.
Die Zeiten sind wahrlich herausfordernd für die Wettbewerbsbahnen: steigende Kosten, Personal- und Fachkräftemangel und Verträge, die aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen zunehmend die wirtschaftliche Situation der Unternehmen belasten. Es geht vielfach um die Existenz, so klar muss man das formulieren. Und ich bin mir sicher, dass auch diejenigen, die zwar nicht unmittelbar für den Betrieb von SPNV zuständig sind, aber dennoch im engeren und weiteren Sinne Teil der Branche sind, dies ebenfalls deutlich spüren.
Deshalb wünsche ich dem Privatbahn Magazin, das nun seit vielen Jahren etabliert am Markt tätig ist, für die Zukunft eine ruhige Hand in stürmischen Zeiten, eine gute Entwicklung und viel Erfolg für die kommenden Jahre! Bleiben Sie mit demselben hohen journalistischen Qualitätsanspruch wie bisher ein unabhängiger Begleiter und Beobachter des Wettbewerbs auf der Schiene in Deutschland. Qualität setzt sich am Ende immer durch und findet immer ihren Platz!
Foto: VDV
Malte Lawrenz
Vorsitzender des Verbandes der Güterwagenhalter in Deutschland e. V. (VPI)
100 Ausgaben Privatbahn Magazin, das heißt 100 Mal fundierte Fach‧information aus dem Eisenbahnsektor. Zu dieser Leistung möchte ich der engagierten Redaktion und den Herausgebern herzlich gratulieren. Gerade im derzeit schwierigen Umfeld für journalistische Produkte ist dies keine Selbstverständlichkeit. Das PriMa hat seine Leserschaft gefunden. Es berichtet über die Entwicklungen im Bahnmarkt aus Sicht der privaten Marktteilnehmer. Die Meinungsvielfalt abseits der staatlich subventionierten Unternehmen ist wichtig, denn private Halter, private Eisenbahnverkehrsunternehmen und private Werkstätten haben nicht immer die Blickweise auf die Themen der Branche wie die großen Staatsbahnen und ihre Beteiligungen. Ihr Magazin ist daher eine wertvolle Informationsquelle für die Branche und ein wichtiges Sprachrohr, um Neuigkeiten und Standpunkte zu publizieren.
Für mich ist das PriMa darum seit Jahren Pflichtlektüre – und wird es auch ‧bleiben. Ich weiß, dass das auch viele unserer Mitgliedsunternehmen so sehen, denen wir das Magazin im Abonnement zur Verfügung stellen. Als Mitglied des Redaktions‧beirats freue ich mich darauf, das Business Magazin der Bahnbranche weiter mitzugestalten.
Foto: VPI
Maria Leenen
Geschäftsführerin der SCI Verkehr GmbH
Herzlichen Glückwunsch zum Meilenstein der 100. Ausgabe des Privatbahn Magazins! Als relevante Branchenstimme habt ihr sowohl das Bahnbusiness als auch die Trends der Zukunft im Blick. Mehr Verkehr auf die Schiene bringen – daran arbeiten wir bei SCI Verkehr genauso leidenschaftlich wie die engagierte Redaktion und der gesamte Bahn-Media Verlag. Durch eure kluge Berichterstattung und fundierten Analysen tragt ihr mit dazu bei, die Herausforderungen und Chancen im ‧Bereich des Schienenverkehrs transparent zu machen und innovative Lösungsansätze zu fördern. Möge euer Engagement und eure Expertise weiterhin dazu beitragen, den Schienenverkehr als nachhaltige und effiziente Transportlösung voranzutreiben. Auf die nächsten hundert Ausgaben und eine noch erfolgreichere Zukunft für das Magazin und den Sektor.
Foto: SCI Verkehr GmbH
Bernd Kaiser
Hauptgeschäftsführer der Überwachungsgemeinschaft Gleisbau e. V. – Vereinigung für spurgebundene Verkehrssysteme
Mit der nunmehr 100. Ausgabe liegt ‧erneut ein sehr hochwertiges und informatives Magazin für die gesamte Schienenbranche vor. Die Überwachungsgemeinschaft Gleisbau e. V. – Vereinigung für spurgebundene Verkehrssysteme gratuliert herzlich zu dieser Jubiläumsausgabe und dankt für die hervorragende Berichterstattung seit dem ersten Heft. Nicht von ungefähr haben wir deshalb das Privatbahn Magazin als ‧unser Verbandsorgan gewählt und stellen es seitdem auch allen unseren Mit‧gliedern zur Verfügung, von denen wir bislang ausschließlich positive Rück‧äußerungen erhalten haben. Gerne wirken wir deshalb auch im Beirat mit und konnten dabei die engagierte und kompetente Arbeitsweise des Verlages, der ‧Redaktion und des gesamten Teams schätzen lernen.
Neben der Breite und Vielfalt der verschiedenen Beiträge sowie einer ansprechenden optischen Darstellung überzeugt das Magazin auch dadurch, dass die jeweiligen Themen kompetent und konzentriert auf den Punkt gebracht werden. Die Unabhängigkeit dieses Fachmediums ermöglicht es dem PriMa nicht nur auf den Mainstream einzugehen, sondern auch kontroverse Themen anzusprechen und entsprechende Fingerzeige zu geben. Die Bahnbranche braucht entsprechende Fachveröffentlichungen – die Bahnbranche braucht das Privatbahn Magazin. Wir freuen uns auf die nächsten 100 Ausgaben.
Foto: ÜGG
Neele Wesseln
Geschäftsführerin von DIE GÜTERBAHNEN e. V.
Herzlichen Glückwunsch an das Privatbahn Magazin zur 100. Ausgabe! Gerade als Verband der Wettbewerbsbahnen im Schienengüterverkehr wissen wir ein unabhängiges Fachmedium zu schätzen, das sich zur Aufgabe gemacht hat, dem Wettbewerbsgedanken im Schienenverkehr besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Das Privatbahn Magazin sorgt seit Tag 1 für mehr Sichtbarkeit privater Unternehmen im Schienenverkehr, deren Wachstum eine Erfolgsgeschichte ist, aber deren Bedeutung leider noch immer unterschätzt wird.
Wir sind froh über den fachlichen und stets freundschaftlichen Austausch zwischen unserem Verband und dem „PriMa“.
Weiter so und auf die nächsten 100 Ausgaben!
Foto: DIE GÜTERBAHNEN E.V.
Dr. Matthias Stoffregen
Geschäftsführer mofair e. V.
Schon der Titel legt es nahe: Das Privatbahn Magazin hat sich von Anfang an nicht auf die Berichterstattung über die Belange der Platzhirsche, also der Staatsbahnen, beschränkt. Es hat in Zeiten, als dies mitnichten selbstverständlich war, auch den Newcomern ein ‧Forum geboten und über ihre Pläne, Strategien und Herausforderungen berichtet. Damit war es ein Pionier, ehe auch die überregionalen Printmedien erkannten, dass es auch bei den Eisenbahnen einen „Markt“ gibt, den genauer anzuschauen sich absolut lohnt.
Damit unterscheidet sich PriMa von den anderen Fachmedien, die man in den einschlägigen Bahnhofsbuchhandlungen käuflich erwerben kann. Berauscht man sich in diesen oftmals an technischen Details, fachsimpelt über Spurweiten, Baureihen und spezielle Lackierungen und hat schon manchen Puffer geküsst, sieht PriMa die Eisenbahn als wichtigen Wirtschaftszweig.
Und so sieht man es eben auch auf dem Schreibtisch von so manchen EntscheiderInnen, bei denen man es vielleicht nicht erwartet hätte.
Auch wenn die Schiene derzeit durch wirklich schwierige Zeiten geht: Miese Infrastruktur und steigende Kosten in allen Positionen bei wieder knappen Kassen, wissen wir PriMa an unserer Seite, um die Schiene als Kernelement der Klimawende im Verkehr zu profilieren.
Auf die nächsten 100, nein: 1000 Ausgaben! Herzlichen Glückwunsch!
Foto: mofair
Prof. Dr. Birgit Milius
Präsidentin des Verbandes der deutschen Eisenbahn-Ingenieure e. V. (VDEI)
Das System Bahn ist ein komplexes Gesamtsystem, das nur funktioniert, wenn alle Stakeholder an einem Strang ziehen. Daher ist es wichtig, auch in der Berichterstattung die unterschiedlichen Sichtweisen darzustellen.
Hier freue ich mich immer, das Privatbahn Magazin zu lesen, weil es in anschaulicher und nachvollziehbarer Weise gerade auch die zu Wort kommen lässt, die in anderen Medien weniger ein Sprachrohr haben.
Herzlichen Glückwunsch zur 100. Ausgabe!
Foto: VDEI
Lars Neumann
General Representative Intermodal der HHLA
Beim Lesen spürt man die große Leidenschaft, mit der das Redaktionsteam das Privatbahn Magazin produziert. Es gibt uns einen guten Markt-Überblick und kümmert sich auch um die Details der Bahnbranche.
Der aktuelle Anteil der Schiene an ‧allen transportierten Containern zwischen dem Hafen Hamburg und dem Hinterland liegt übrigens bei fast 50 Prozent!
Vielleicht kann dieser Erfolg beim Modal Split auch ein Ansporn für das Privatbahn Magazin sein.
Zum Jubiläum übermittle ich herzliche Glückwünsche und Grüße von den ‧leidenschaftlichen Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern der HHLA und unserer Bahntochter METRANS.
Foto: HHLA
Dr. Peter Füglistaler
Direktor des Schweizer Bundesamtes für Verkehr
So wie private Bahnunternehmen den Bahnmarkt beleben, ist das Privatbahn Magazin eine wichtige Stimme in der Welt der Bahn-Medien. Ausgabe für Ausgabe beleuchtet es die neusten Entwicklungen der Eisenbahn im deutschsprachigen Raum, und es ermöglicht uns, bei Bedarf unseren Standpunkt darzustellen.
Wir gratulieren dem Privatbahn Magazin zum Jubiläum, wünschen für die Zukunft alles Gute und freuen uns auf weiterhin viele interessante Ausgaben!
Foto: BAV/Béatrice Devènes
Dr.-Ing. Carsten Hein
Beratender Ingenieur im Eisenbahnwesen
Die 100. Ausgabe des Privatbahn Magazins belegt den wichtigen Stellenwert der privaten und nichtbundeseigenen Eisenbahnen in Deutschland innerhalb der Branche. Ich freue mich, dass es das Privatbahn Magazin gibt. Es ist für mich ein unverzichtbarer Bestandteil der Fachliteratur und des fachpolitischen Diskurses, der sich nicht scheut, auch kritische Themen in den Fokus zu rücken. Gerade in Zeiten, in denen die Situation für die Eisenbahnen vor allem wirtschaftlich durch die Krise des Bundeshaushaltes und flankierend durch die zunehmenden Qualitäts- und Kapazitätsprobleme der ‧bundeseigenen Eisenbahninfrastruktur schwieriger wird, ist ein Medium wie das Privatbahn Magazin besonders wertvoll, das bereit ist, die Finger in die Wunden zu legen. Dadurch und mit Berichten, die das Spannungsfeld der Eisenbahn verständlich erklären, können Kommunikationsbrücken zwischen Politik und Bahnbranche hergestellt werden.
Ich gratuliere der Redaktion zur Jubiläumsausgabe und wünsche dem Verlag und der Leserschaft in Politik und Branche, dass es weiterhin viele Ausgaben mit aufschlussreichen Themen geben möge.
Foto: privat
Thomas Gritzka
Geschäftsführer BBL Logistik GmbH
Als Leser der ersten Stunde schätze ich am Privatbahn Magazin seit Beginn den umfassenden Blick auf aktuelle Entwicklungen der gesamten Bahnbranche. ‧Für private Eisenbahnverkehrs‧unternehmen (EVU) wie die BBL Logistik GmbH ist selbstverständlich der Fokus des Magazins in Form der Berichterstattung über die Privatbahnen wesentlich. Ich schätze besonders die Ausgewogenheit zwischen aktuellen verkehrspolitischen Themen und Fachbeiträgen sowie solchen zu den zu erwartenden Entwicklungen der Branche.
Da momentan allseits mit großer Anstrengung die Verkehrswende vorangetrieben wird, andererseits aber der Fortbestand finanzieller Fördermaßnahmen infrage gestellt wird, besteht insbesondere aufseiten der EVU ein erhebliches ‧Informationsbedürfnis. Zur Stärkung des Schienenverkehrs besteht ohne ‧Frage nach wie vor ein erheblicher Bedarf an Investitionen auf allen Seiten.
Wir privaten EVU haben dies umgesetzt, in den letzten Jahren in erheblichem Umfang in neue Technik investiert und werden dies auch in den kommenden Jahren fortführen. Dies kann nur für alle Seiten erfolgreich geschehen, wenn die EVU über zu erwartende Entwicklungen und die Entscheidungsträger auf Fördererseite über die drohenden Konsequenzen umfassend informiert werden. Letzteren müssen dabei der Ist-Zustand und die Perspektiven klar kommuniziert werden. Nur so besteht die Möglichkeit, fehlerhafte Entscheidungen gegebenenfalls zu beein‧flussen. Hierbei messen wir auch dem Privatbahn Magazin weiterhin ‧einen Beitrag zu.
PriMa ist und bleibt fester Bestandteil der Informationsverteilung und -gewinnung unseres Unternehmens. Wir freuen uns auf die nächsten 100 Ausgaben.
Weiter so! PriMa ist prima!
Foto: BBL Logistik GmbH
Dipl.-Ing. Thomas Hanusch
Geschäftsführer der railtracon GmbH
Mit dem Pressehandbuch zur InnoTrans 2010 fing alles an. Dieses Buch war heiße Ware und damals schnell vergriffen. Die Idee, Poster mit DACH-Karten der verschieden Branchen im Eisenbahnsystem zu veröffentlichen, war ebenso ein innovativer Gedanke. Die Poster hängen heute noch in meinem Büro.
Seit der Ausgabe 3/2011 sind wir nun regelmäßig dem Privatbahn Magazin treu geblieben. Herzlichen Glückwunsch zur 100. Ausgabe.
Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg!
Foto: railtracon
Sven Flore
CEO SBB Cargo International
Zur 100. Ausgabe gratuliere ich euch ganz herzlich!
Seit vielen Jahre begleitet das Privatbahn Magazin nun unser bewegtes Leben. Stets unparteiisch und kritisch im Bericht, habt ihr häufig nach Medizin für unsere Bewegungsorgane gesucht. In zahlreichen Spezialheften zur Infrastruktur, dem Baugeschehen, Fahrzeugen und Wartungskapazitäten habt ihr auch die hintersten Winkel der Themen beleuchtet. Selbst die Fahrzeugreinigung hat euch zu besonderen Anstrengungen veranlasst. Wenn ich mich richtig erinnere, hat dies sogar zu einer Firmengründung geführt.
Auch den Blick über den deutschen Tellerrand habt ihr nie aus den Augen verloren. Doch im Mittelpunkt stand bei euch immer der Mensch, was ihr mit ‧eurer Publikation „Zukunftsbranche Bahn“ gekonnt unterstreicht.
Aus vielen persönlichen Gesprächen weiß ich, dass ihr insbesondere mit Blick auf die Finanzierung schon zahlreiche schwere Zeiten hinter euch habt. Und so wünsche ich euch stets viele Abonnenten und Anzeigenkunden, damit ihr auch in den kommenden, sicher wieder nicht einfachen Jahren ausreichend gesunde Nahrung für unseren Bewegungsdrang produzieren könnt.
Foto: SBB Cargo International
Edmund Schlummer
Schlummer Management Consulting GmbH
Das Privatbahn Magazin schätzen wir aufgrund der großen Informationsbreite. Entscheider, Fach- und Führungskräfte in allen Bereichen des Bahnsektors erhalten hier wichtige ‧Informationen und Hintergründe, um das Zusammenspiel aller Beteiligten im Bahnsektor und die politischen Rahmenbedingungen besser zu ver‧stehen.
Über die Jahre haben wir viel über herausragende Unternehmen, Persönlichkeiten, Produkte und Dienstleistungen im Sektor gelernt und freuen uns darauf, im PriMa immer wieder Neues zu entdecken.
Einen breiten Platz findet das Thema Fachkräftemangel und was man dagegen tun kann. Der demografische Wandel und die gleichzeitige Herausforderung, in diesen schwierigen Zeiten die praktischen Gestalter unserer bahntechnischen ‧Zukunft zu gewinnen, sind ein persönliches Anliegen der Herausgeber des Privatbahn Magazins und des Handbuchs Zukunftsbranche Bahn. Dafür kann man ihnen nur danken!
Wir gratulieren dem Bahn-Media Verlag zur 100. Ausgabe des Privatbahn Magazins und freuen uns bereits jetzt auf die nächsten 100 Ausgaben.
Foto: SCHLUMMER MANAGEMENT CONSULTING
IT-TRANS Team
Messe Karlsruhe
Der aktuelle gesellschaftliche Wandel, hin zu mehr Nachhaltigkeit und einem schonenderen Umgang mit Ressourcen, hat Bahn, Bus & Co. endlich wieder die Aufmerksamkeit geschenkt, die ihnen als tragende Säule des Verkehrssektors zukommen sollte. Es mangelt nicht an wegweisenden Innovationen in der Branche, das werden wir auch im Mai bei der IT-TRANS 2024 wieder sehen können. Aber es braucht auch gesellschaftlichen und politischen Willen, um eine Branche beim Beschreiten neuer Wege zu unterstützen. In diesem Spannungsfeld sind Fixpunkte wichtig, die Orientierung bieten und einem die aktuellen Entwicklungen des Marktes zusammenfassen – auf einen Blick, so wie im Privatbahn Magazin, oder an einem Ort, so wie bei der Fachmesse und Konferenz IT-TRANS.
Wir vom IT-TRANS Team gratulieren herzlich zur 100. Ausgabe! Sie ist der Beleg, dass Fachmagazine zentrale Inspirationsquellen und Wegbegleiter durch den Mobilitätssektor sind.
Herzlichen Glückwunsch, liebes Privatbahn Magazin, und danke für viele Jahre guter Zusammenarbeit!
Foto: Messe Karlsruhe
Sarah Stark
Hauptgeschäftsführerin des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland e. V. (VDB)
Mehr Mobilität bei weniger Emissionen, mehr Verbindungen bei weniger Belastungen – das gelingt nur mit mehr Schiene. Im Eisenbahnsektor verspürt man Aufbruch: Ambitionierte Ziel‧setzungen geben den Kurs vor, breite Bündnisse aus Branche und Politik ‧arbeiten die Blaupause für das nächste Kapitel des Schienenverkehrs aus. In der Umsetzung liegen zahlreiche Chancen, aber auch noch offene Fragen und Herausforderungen vor uns. Zweifelsohne schreiben wir gerade Mobilitätsgeschichte – und das Privatbahn Magazin schreibt daran mit.
Seit 2007 begleitet und moderiert das Privatbahn Magazin Technologiesprünge, politische Paradigmenwechsel und wissenschaftliche Diskurse rund um die Schiene. In der Branche gilt es als Impulsgeber, als Plattform der fachkundigen Information, aber auch des kritischen argumentativen Austauschs, der für Deutschlands Bahnindustrie einen hohen Stellenwert hat. Nicht zuletzt auch für den VDB, dank der Berichte zur InnoTrans und der Porträts zum VDB-Nachwuchspreis.
Gemeinsam Lösungen entwickeln und den Blick fest in die Zukunft richten, darum muss es uns im Sektor jetzt gehen und genau darum geht es beim Privatbahn Magazin. Gratulation zu der 100. Ausgabe, auf die nächsten Hundert!
Foto: VDB
Prof. Dr. Christian Böttger
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Zur Entwicklung von neuen Techno‧logien, zur Abschätzung von Märkten und zur Organisation der Marktregeln ist ein Austausch zwischen den Akteuren erforderlich. Dies gilt für alle Politikfelder und Wirtschaftssektoren, so auch für die Bahnbranche.
Das Privatbahn Magazin hat ein Forum geschaffen, um Ideen auszutauschen und zu diskutieren. Eine solche Plattform ist besonders angesichts der großen Herausforderungen der Bahn besonders wichtig.
Insofern möchte ich dem Privatbahn Magazin und seinen Machern zur 100. Ausgabe gratulieren und ich hoffe auf eine erfolgreiche Fortsetzung dieser Arbeit.
Foto: Christian Böttger
Thomas Prechtl
Präsident des Bundesverbandes SchienenNahverkehr e. V. (BSN)
Der Dachverband aller 27 SPNV-Aufgabenträger gratuliert dem Privatbahn Magazin zur 100. tollen Ausgabe!
Jede Ausgabe des PriMa steht sinnbildlich für das große Spektrum und die immense Komplexität an Themen, die unsere Branche jeden Tag aufs Neue bewegen. Insbesondere wir, als Schnittstelle zwischen unseren Mitgliedern und der Politik, wissen, wie wichtig die Kommunikation von Informationen und Positionen untereinander ist. Dabei unterstützt uns die fachjournalistische und unabhängige Arbeit des PriMas branchenweit – dafür sagen wir Danke.
Auch für die nächsten 100 Ausgaben gibt es reichlich Themen und Aufgaben: Die auskömmliche Finanzierung unserer Verkehrsleistungen durch die Regionalisierungsmittel, die Generalsanierung und Digitalisierung der vernachlässigten Schieneninfrastruktur, der Kampf gegen den Fachkräftemangel, die langfristige Sicherung des Deutschland-Tickets und die Modernisierung des Wettbewerbs im SPNV – um nur einige zu nennen.
Wir alle bleiben gefordert. Von einzelnen Playern allein können diese Probleme kaum bewältigt werden und der Ruf nach Unterstützung verhallt in der ‧Politik allzu oft ungehört. Doch mit gemeinschaftlichem Handeln der Branche haben wir größere Chancen, wahrgenommen zu werden. Die Aufgaben sind nur zusammen und in konstruktiver Abstimmung zu meistern. Nur so gestalten wir eine nachhaltige Mobilität auf der Schiene für unsere Fahrgäste.
Foto: BSN
Jochen Slabon
Leiter Geschäftsbereich Regionalverkehr bei Alstom und Redaktionsbeirat
Die Schienenverkehrsindustrie ist ‧eine Branche voller Chancen und Herausforderungen. Auf der einen Seite kontinuierliches Wachstum, hohe Innovationspotenziale und ein gesellschaftlicher Trend hin zu mehr nachhaltiger Mobilität.
Auf der anderen Seite steigender Kostendruck, anhaltender Fachkräftemangel und volatile Lieferketten. In einem so dynamischen Marktumfeld braucht es einen klaren Blick, um die Dinge einzuordnen und, wenn nötig, auch mal kritisch zu hinterfragen.
Das Privatbahn Magazin leistet hier seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag. Wir von Alstom gratulieren sehr herzlich zu 100 Ausgaben PriMa und freuen uns auch in Zukunft auf einen unabhängigen Qualitätsjournalismus, der die Dinge beim Namen nennt.
Foto: Alstom
Andreas Haas
Geschäftsführer Swissrail
Herzliche Gratulation, Privatbahn Magazin! Um den Erhalt und Ausbau der Schieneninfrastruktur sicherzustellen, warten auf die involvierten Stakeholder bedeutende Herausforderungen. Neben einer langfristig gesicherten Finanzierung darf der Ausbau beziehungsweise der Substanzerhalt des Schienenangebots nicht zu einem politischen Verteilkampf werden. Es ist entscheidend, dass die Investitionen einem breit abgestützten und übergeordneten gemeinwohlorientierten Konzept folgen. Das Privatbahn Magazin bietet hierfür eine ausgezeichnete Plattform, um verschiedene Meinungen zu präsentieren und die Ausrichtungen kritisch zu reflektieren.
Foto: Swissrail
Daniel Schafer
CEO der BLS AG
Privatbahnen bringen Farbe und Abwechslung in die emotionale Welt der Eisenbahn.
Das Privatbahn Magazin transportiert und verbreitet diese Emotionen auf kompetente Art und Weise.
Wir gratulieren zur 100. Ausgabe!
Foto: BLS
Josef Doppelbauer
Executive Director der European Union Agency for Railways (ERA)
Es ist mir eine besondere Freude, bei dieser 100. Ausgabe des Privatbahn Magazins mitwirken zu können. Seit 2007 liefert die Redaktion im zweimonatlichen Takt fundierte Artikel aus der Welt der Bahn und der internationalen Logistik, Technik, Infrastruktur, Digitalisierung und nicht zuletzt Verkehrspolitik – immer sauber recherchiert, immer über den üblichen Tellerrand hinausschauend.
In Zeiten, in denen europäische Kernwerte infrage gestellt werden, ist es umso wichtiger, die Brücke zwischen heimischer und europäischer Öffentlichkeit herzustellen.
Dieses leistet das Privatbahn Magazin bravourös, ich beglückwünsche das Team zu dieser Leistung und freue mich auf die nächsten 100 Ausgaben.
Foto: ERA
Direktor Ronald Kiss und Geschäftsführer Werner Hecking
Steiermärkische Landesbahnen sowie Steiermarkbahn
Die Steiermärkischen Landesbahnen und die Steiermarkbahn gratulieren herzlich zur 100. Ausgabe des Privatbahn Magazins.
Als Spezialist für Eisenbahninfrastruktur, Werkstätten-Services und Logistikpartner im Schienengüterverkehr schätzen wir seine wertvolle Fachexpertise und vielseitige Berichterstattung, die eine wichtige Informationsquelle in der Bahnbranche darstellt.
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!
Fotos: STB
Prof. Dr. Uwe Höft
Herausgeber des PriMa
Marketing – Innovation – System Bahn
Technische Hochschule Brandenburg
Seit 2007 begleitet das Privatbahn Magazin die Bahnbranche in Deutschland und Europa.
Damals vor 17 Jahren dominierte die Deutsche Bahn AG nicht nur den Markt, sondern auch die eher technisch ausgerichteten Fach-Medien. Mit anderen Worten: Es fehlte ein Sprachrohr der Privaten Bahnen und ein Magazin, dass die komplexe Welt der Eisenbahn auch für die vielen Quereinsteiger erläutert.
Schaut man auf die Marktanteile, so hatten die privaten Bahnen im Schienengüterverkehr 2007 einen Marktanteil von 20 Prozent (bezogen auf die Verkehrsleistung in tkm), während heute der Marktanteil bei rund 60 Prozent liegt. Oder anders formuliert: mit jeder Ausgabe des Privatbahn Magazin ist der Marktanteil der privaten Bahnen im Durchschnitt um 0,4 Prozent gestiegen.
Auch im SPNV hat sich der Marktanteil der Wettbewerbsbahnen von damals 10 Prozent auf heute rund 40 Prozent erhöht.
Gerade diese Entwicklungen zeigen, dass durch den Wettbewerb bei der Eisenbahn neue Impulse für den Markt erzeugt wurden. Damit die Verkehrswende und der Modal Shift hin zu mehr Eisenbahn gelingt, braucht der Sektor auch in Zukunft weiterhin einen kritischen und konstruktiven Begleiter. Freuen wir uns also auch weiterhin auf spannenden Journalismus und die nächsten 100 Ausgaben des Privatbahn Magazins auf Papier oder Digital.
Foto: BMV
Dr. Ansgar Burghof
Herausgeber des PriMa
Wir schreiben das Jahr 2007. Das neue Jahrtausend ist noch relativ jung. Es herrscht Aufbruchstimmung. Auch in der Bahnbranche machen sich viele auf, um neue Ziele anzuvisieren. Die Politik steht unter dem Leitstern der „Deregulierung“.
Im niedersächsischen Suhlendorf wächst die Erkenntnis, dass für diese Branche im Aufbruch eine Kommunikationsplattform dringend vonnöten sei. Ich durfte diesen spannenden Prozess von Anfang an begleiten – zunächst als Sprecher des Redaktionsbeirates, später dann und bis heute als Her‧ausgeber. In zahlreichen Debatten wendeten wir die wichtigen Fragen immer wieder hin und her: Wie muss eine solche Kommunikationsplattform aussehen, wie oft soll sie erscheinen, wie soll sie heißen? Am Ende dieser Diskussionen stand der Anfang eines neuartigen Magazins: das Privatbahn Magazin. Und der Anspruch, den wir damals hatten, gilt bis heute: Wir machen die Bahnbranche transparent. Der Untertitel des Magazins umreißt die wesentlichen Bereiche, die dann redaktionell ihren Niederschlag finden: Technik, Logistik, Unternehmen, Verkehrspolitik.
Heute gratulieren wir zur 100. Ausgabe des Privatbahn Magazins. Und blicken seit 2007 auf eine wahre Erfolgsgeschichte zurück. Was da sechsmal im Jahr auf mehr als 100 Seiten den Unternehmen, der Politik, den Verbänden und vielen Interessierten auf den Tisch flattert, ist zum unverzichtbaren Informationspool für eine ganze Branche geworden. Als wir 2007 den mutigen Schritt wagten, das Privatbahn Magazin zu gründen, ahnten wir nicht, welch positive Bilanz wir anlässlich der 100. Ausgabe ziehen würden.
Dass diese Bilanz Höhen und Tiefen erlebt hat, liegt auf der Hand. Immer mal wieder mussten Unternehmen an den Mehrwert, den ihnen das Privatbahn Magazin bietet, erinnert werden.
Wenn ich heute als Herausgeber auf diese Wegstrecke blicke, die wir zurückgelegt haben, dann mit Stolz und Zuversicht. Ich wünsche dem Privatbahn Magazin eine weitere erfolgreiche Zukunft. Glückwunsch!
Foto: DW
Dennis Tesch
Redaktionsleiter
Bahn-Media Verlag
Es ist mir eine große Freude und ‧Ehre, Ihnen als Redaktionsleiter des Bahn-Media Verlags – und damit auch des Privatbahn Magazins – zu begegnen, insbesondere, da wir hiermit die 100. Ausgabe feiern. Dieser Meilenstein ist nicht nur ein Zeichen für die Beständigkeit und Qualität des PriMa, sondern auch für Ihre Treue und Unterstützung als Leserinnen und Leser.
Seit der ersten Ausgabe hat sich das Privatbahn Magazins zu einer unverzichtbaren Informationsquelle für ‧Politik, Fachleute und Eisenbahn-‧Enthusiasten entwickelt. Wir haben uns stets bemüht, unabhängigen Qualitätsjournalismus zu liefern, der nicht nur die neuesten Entwicklungen und Trends in der Branche beleuchtet, sondern auch kritische Analysen und ‧Hintergrundberichte bietet.
Obwohl ich nicht von Anfang an Teil des Teams war, bin ich dennoch stolz ‧darauf, nun dazuzugehören und die Tradition und Werte des Magazins weiterzuführen. Ich freue mich darauf, mit Ihnen zusammen die nächsten 100 Ausgaben zu gestalten und Ihnen weiterhin hochwertige und informative Inhalte zu bieten.
In den vergangenen Jahren hat sich die Eisenbahnbranche stark weiterentwickelt, und das Magazin hat diese Veränderungen stets begleitet und reflektiert. Wir werden auch in Zukunft darauf achten, dass wir Ihnen als Leserinnen und Leser ‧einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen in der Branche bieten, sei es im Bereich der Technologie, der Infrastruktur oder der Politik.
Ich möchte diese Gelegenheit auch nutzen, um all den talentierten Journalistinnen und Journalisten zu danken, die in den vergangenen Jahren dazu beigetragen ‧haben, das Magazin zu dem zu machen, was es heute ist. Ihr Engagement und Ihre Leidenschaft für die Eisenbahnbranche sind unübertroffen.
Nicht zuletzt auch Ihnen vielen Dank für Ihre persönliche Unterstützung und Ihr ‧Interesse am PriMa! Ich freue mich darauf, Sie auch weiterhin als Leserinnen und Leser begrüßen zu dürfen.