Das Jahr 2013 gilt für Škoda Transportation als ein Wendepunkt: Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben Aufträge für mehr als 21,7 Mrd. Kronen (ca. 776 Mio. Euro) abgeschlossen, wovon 20,85 Mrd. Kronen (ca. 746 Mio. Euro) auf Exportverträge entfallen. Es handelt sich dabei den Angaben zufolge vor allem um die Bestellung von 60 Straßenbahnen für die türkische Stadt Konya mit einem Gesamtwert von 2,6 Mrd. Kronen (ca. 93 Mio. Euro) sowie den Vertrag für 6 Garnituren des NIM Express für die Deutsche Bahn, ebenfalls mit einem Gewsamtwert von 2,6 Mrd. Kronen (ca. 93 Mio. Euro). Des weiteren seien Verträge für 15 Zweirichtungs- und 15 Einrichtungsstraßenbahnen für Bratislava im Gesamtwert von 2 Milliarden Kronen (ca. 71,5 Mio. Euro) abgeschlossen worden. Nach Riga, Sofia, Bratislava und Burgas werden Trolleybusse in einem Gesamtwert von 5,6 Mrd. Kronen (ca. 200 Mio. Euro) exportiert. Außerdem wurde ein Vertrag über die Lieferung von 9 Doppeldeckereinheiten für die Slowakischen Bahnen (ŽSS) in Höhe von 2,2 Mrd. Kronen (ca. 79 Mio. Euro) abgeschlossen.

Der geprüfte Konzernumsatz der Škoda Transportation Gruppe für das vergangene Jahr liegt laut Škoda Transportation bei 14,6 Mrd. Kronen (ca. 523 Mio. Euro). Der Nettogewinn der Gruppe betrug 1,75 Mrd. Kronen (ca. 63 Mio. Euro). Die Geschäftsergebnisse werden den Angaben zufolge nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) ausgewiesen.