Die Deutsche Bahn hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) aufgefordert, den Aufruf zu Streiks im Personen- und Güterverkehr zurückzunehmen.  Die Streiks seien für niemanden nachzuvollziehen, erklärte DB-Personalvorstand Ulrich Weber. Die GDL schade erneut Bahnkunden und DB. Eine faire Lösung könne es nur am Verhandlungstisch geben.

DB Schenker Rail, der Schienengüterverkehr der Deutschen Bahn, stellt sich angesichts der Ankündigungen der GDL von 66 Stunden Streik auf erhebliche Beeinträchtigungen ein. Für die Kunden im In- und Ausland bringt der Ausstand Verspätungen und Einschränkungen des Angebots mit sich. Bei DB Schenker Rail setzt man alles daran, die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. So werden in enger Abstimmung mit den Kunden Verkehre priorisiert, damit versorgungsrelevante Züge fahren können.

(DB)