Zwei Forschungsprojekte des Kompetenzzentrums für Logistik und Unternehmensnetzwerke, Logistikum.research, in Steyr wurden nach der Evaluierung durch eine internationale Jury von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG/bmvit) genehmigt. Damit fließen 330.000 Euro Förderung nach Steyr.

Intelligente Logistik für den Schienengüterverkehr ist der gemeinsame Nenner beider Forschungsprojekte. „LeWaDis“ beschäftigt sich mit der Disposition leerer Güterwagen und behandelt damit eine zentrale Forderung der verladenden Wirtschaft nach Verfügbarkeit und Pünktlichkeit von leeren Waggons. Größter Partner in diesem 450.000-Euro-Projekt ist die Rail Cargo Austria. „Unser Ansatz einer erwartungsbezogenen Vorabdisposition hat die Jury überzeugt“, sagt FH-Prof. Dr. Efrem Lengauer.

Das zweite Forschungsprojekt ist ebenfalls eine Kooperation der langjährigen Partner Logistikum.research und RISC Software GmbH. „Wir entwickeln im Projekt ‚iWAVE+’ einen Prototyp für die integrierte Waggonversandplanung und -steuerung für Unternehmen mit eigenem Gleisanschluss“, erläutert Projektleiterin Dr. Marike Scheucher. Unternehmenspartner des 270.000 Euro-Projektes sind hier die Industrie-Logistik-Linz (ILL) und die Logistik Service GmbH (LogServ). (PM FH OÖ)