Die heimischen Bahntechnikhersteller erreichten 2012 mit 10,7 Milliarden Euro den zweithöchsten Umsatz ihrer Geschichte, ein Plus von fast fünf Prozent gegenüber 2011. Mit einem Rückgang der Auftragseingänge, insbesondere bei Zügen und Lokomotiven, auf nur noch 10,5 Milliarden Euro verlässt die Bahnindustrie jedoch ihren bisherigen Wachstumskurs. Das berichtete der Verband der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) e.V. heute auf seiner Jahrespressekonferenz in Berlin. Hinter den Erwartungen zurück blieb auch das Geschäft mit Infrastrukturausrüstungen. Es sank um fast dreieinhalb Prozent. Dank eines noch soliden Auftragspolsters konnte die Bahnindustrie den Anteil ihrer Beschäftigung aber um zwei Prozent auf insgesamt 50.100 Mitarbeiter erhöhen.

(PM VDB)