Bahnstrecke Hamburg-Lübeck wird lärmsaniert
Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, hat heute mit dem feierlichen ersten Spatenstich den offiziellen Baubeginn von Schallschutzwänden entlang der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck vorgenommen. Mit Mitteln des „Lärmsanierungsprogramms des Bundes an Schienenwegen“ werden insgesamt sieben Schallschutzwände gebaut. „Die Minderung des Schienenverkehrslärms ist ein zentrales Anliegen der Bundesregierung. Der von vielen Menschen als unangenehm empfundene Schienverkehrslärm an der Eisenbahnstrecke Hamburg–Lübeck soll nun deutlich verringert werden“, sagt Ferlemann. Insgesamt werden 3,7 Kilometer Schallschutzwände gebaut. Für die Schallschutzmaßnahmen sind Kosten in Höhe von 4,9 Millionen Euro veranschlagt. Die Bauarbeiten sollen 2012 abgeschlossen werden. Mit dem „Lärmsanierungsprogramm des Bundes an Schienenwegen“ fördert der Bund in Höhe von 100 Millionen Euro pro Jahr Maßnahmen am Schienenweg zur Abschirmung des Lärms.