BASF hat das neue Tankcontainerlager am Standort Ludwigshafen in Betrieb genommen. Dieses Lager ist Teil eines integrierten Lager- und Transportkonzepts, mit dem BASF den Kundenservice verbessern und gleichzeitig Logistikkosten deutlich reduzieren will.

„Das vollautomatische Tankcontainerlager und das autonome Transportfahrzeug zeigen den hohen Innovationsgrad der Automobil- und Logistikbranche. Automatisierung und Digitalisierung sind keine Zukunftsmusik, sondern eröffnen ganz konkret neue Chancen und Möglichkeiten. Für unsere international agierenden Unternehmen ist die Weiterentwicklung der Logistik eine zentrale Aufgabe, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Die BASF ist offen für innovative Technologien. Ich möchte, dass das in Rheinland-Pfalz Schule macht und wir uns als Standort etablieren, an dem neue Fahrzeuge oder Antriebe entwickelt, erprobt, produziert und eingesetzt werden“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.

Bild: BASF

Flexibilität in der Belieferung von Kunden und Logistikkosten werden maßgeblich durch die internen Transportwege am Standort Ludwigshafen beeinflusst. Mit der Inbetriebnahme des Tankcontainerlagers hat BASF jetzt das letzte Element des integrierten Lager- und Transportkonzepts umgesetzt.

„Dank dieser Kombination werden wir im Kundenservice per Bahn in Zukunft flexibler und deutlich wettbewerbsfähiger. Wir machen am Standort in der Logistik einen Innovationssprung und sind Vorbild für die gesamte Industrie“, so Werksleiter Dr. Uwe Liebelt.

Die drei Komponenten des integrierten Logistik-Konzepts sind vollautomatische Förderfahrzeuge (Automated Guided Vehicles, AGV), neue, bahnoptimierte Tankcontainer, durch die klassische Bahnkesselwagen ersetzt werden können sowie das Tankcontainerlager.