Alstom hat mit der Bayerischen Oberlandbahn GmbH (BOB) einen Vertrag über die Lieferung von 25 Regionalzügen vom Typ Coradia Lint unterzeichnet. Die Fahrzeuge sollen ab Sommer 2020 im Bayerischen Oberland auf den Strecken München – Holzkirchen – Lenggries/Tegernsee/Bayrischzell eingesetzt werden. Die Coradia Lint Dieseltriebwagen werden in Alstoms weltweit größtem Produktionswerk in Salzgitter, Niedersachsen hergestellt.

Bild: Alstom

„Wir freuen uns, mit unserem bewährten Coradia Lint für hohe Zuverlässigkeit und mehr Fahrkomfort im Bayerischen Oberland beizutragen. Die Fahrgäste können sich auf moderne, leisere und barrierefreie Züge freuen“, sagt Dr. Jörg Nikutta, Geschäftsführer für Alstom in Deutschland und Österreich.

Fabian Amini, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Oberlandbahn GmbH, ergänzt: „Der vorzeitige Wechsel auf neue Triebzüge bedeutet für unsere Fahrgäste und uns einen qualitativen Quantensprung. Dementsprechend groß ist auch die Vorfreude aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die neuen Fahrzeuge. Als nächsten großen Schritt hoffen wir auf eine baldige Entscheidung zur Elektrifizierung des Oberlands.“

Der Coradia Lint erreicht eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 140 km/h. Die zweiteiligen Züge haben eine Einstiegshöhe von 730 mm und eine Sitzplatzkapazität für insgesamt 158 Fahrgäste und 12 Fahrradstellplätze. Sie zeichnen sich durch eine komfortable, großzügige Sitzanordnung und flexible Mehrzweckbereiche aus. Die Züge sind alle mit Laptopsteckdosen, einem Fahrgastinformationssystem sowie Videoüberwachung zur Gewährleistung einer hohen Fahrgastsicherheit ausgestattet.

Pressemeldung Alstom