Mehr Informationsangebote zum Kombinierten Verkehr (KV), eine stärkere bundesländerübergreifende Vernetzung von Transportunternehmen, marktgerechte Ausbau- und Ertüchtigungsmaßnahmen für die Schieneninfrastruktur, zusätzliche Container-Depots und ausgeweitete Öffnungszeiten an den bestehenden KV-Terminals – das sind einige der Lösungsansätze, die auf der Abschlussveranstaltung des Kooperationsprojektes „Hafen Hamburg 62 +“ im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie am Donnerstag, 19. Juli, vorgestellt wurden.

 Mit diesen Maßnahmen wolle der Hamburger Hafen und der Freistaat Bayern den Anforderungen der verladenden und transportierenden Wirtschaft nach mehr Transparenz, Flexibilität und einer besseren Vernetzung im Schienentransport nachkommen, heißt es in einer Pressemitteilung vom Hafen Hamburg. „Hafen Hamburg 62 +“ hat sich seit Anfang des Jahres unter der Leitung von Hafen Hamburg Marketing, der LKZ Prien GmbH und der bayernhafen Gruppe für eine weitere Verlagerung der Gütertransporte von der Straße auf die Schiene zwischen dem Hamburger Hafen und dem Freistaat Bayern eingesetzt.

(Quelle:  Hafen Hamburg Marketing e.V.)