Die Bundesnetzagentur hat folgende Unternehmen zur Frequenzauktion zugelassen:

• Drillisch Netz AG
• Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
• Telekom Deutschland GmbH
• Vodafone GmbH

“Frequenzen für Mobilfunk sind begrenzt und sollen daher im Interesse der Verbraucher effizient genutzt werden”, so Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. “Die Bundesnetzagentur hat im Zulassungsverfahren geprüft, ob die Antragsteller über die Fähigkeiten und Mittel für einen bundesweiten Netzausbau verfügen. Mit der Zulassung der Drillisch Netz AG erhält ein weiteres Unternehmen die Chance, Frequenzen zu erwerben und den Wettbewerb zu stärken.”

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Die Versteigerung von Frequenzen für mobiles Breitband kann am 19. März in Mainz beginnen. Wegen der eingelegten Eilanträge ist der Start der Auktion aber davon abhängig, ob eine gerichtliche Entscheidung eine zeitliche Verschiebung notwendig macht. Insgesamt werden 420 MHz aus den Bereichen 2 GHz und 3,6 GHz versteigert. Durch die Vergabe der Frequenzressourcen wird Planungs- und Investitionssicherheit geschaffen und eine frühzeitige Nutzbarkeit der Frequenzen sichergestellt um einen schnellen, flexiblen und bedarfsgerechten 5G-Rollout in Deutschland zu ermöglichen.

Die Bundesnetzagentur erwartet einen raschen bedarfsgerechten Ausbau der Netze.

Ziel ist es, dass Verbraucher und Wirtschaft im größtmöglichen Umfang von dem Potenzial der bereitgestellten Frequenzen profitieren können. Neben der Nutzung der Frequenzen für mobiles Breitband wird durch die neue Mobilfunkgeneration 5G insbesondere die Entwicklung innovativer Dienste und Anwendungen gefördert, wie automatisiertes Fahren, Industrie 4.0 oder die Telemedizin.

Pressemeldung Bundesnetzagentur