Die Deutsche Bahn (DB) und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) vertagen ihre Tarifgespräche am frühen Morgen (13. April) ohne Einigung. Die Vielfalt der Themen habe den Abschluss verhindert, meint GDL-Chef Claus Weselsky. Bis zuletzt blieb zwischen den Parteien die Höhe der Einkommensverbesserungen für die 20.000 DB-Lokführer strittig. Damit verbunden sei „eine Vielfalt von Fragen“, sagt Weselsky. Von Seiten der DB heißt es dazu, dass auch noch über die Teilzeit- und Altersregelungen weiter verhandelt werden müsse. Nach eigenem Bekunden haben sich die beiden Tarifparteien jedoch in den Verhandlungen so sehr angenähert, dass eine Einigung greifbar scheint. Schon am Freitag sollen daher die Gespräche fortgesetzt werden.