Die Deutsche Bahn hat im Krisenjahr 2009 dank einer Reihe von Sondererträgen besser abgeschnitten als zuletzt erwartet. Europas größter Verkehrskonzern werde einen Nettogewinn von etwas über 800 Millionen Euro ausweisen, sagten mit den Zahlen Vertraute am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Sondererlöse etwa im Zusammenhang mit dem Milliarden-Projekt des unteririschen Bahnhofs Stuttgart21 wirkten sich positiv aus. Dennoch ist dies ein Einbruch von über einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz sackte um zwölf Prozent ab und liegt mit 29,3 Milliarden Euro im Rahmen der Erwartungen des Konzerns. Dies ist vor allem auf Güterbahn und Logistik-Sparte zurückzuführen. Ein Bahn-Sprecher lehnte einen Kommentar ab und verwies auf die Bilanzpressekonferenz nächste Woche. (PM Mofair)