Rotterdam ist künftig noch öfter per Schiene direkt mit Süddeutschland verbunden. Dazu wird ab Dienstag, 7. Februar 2017, die Frequenz des Rotterdam-Bayern-Express in beide Richtungen von fünf auf sechs Abfahrten pro Woche erhöht.
Mit dem erhöhten Abfahrtstakt unterstreichen European Gateway Services (EGS) und TX Logistik AG (TXL) die Bedeutung eines Hochfrequenz-Services zwischen dem Süden Deutschlands und dem Hafen von Rotterdam. Mit eigenen Büros in München und lokalen Vertretern in der Region kann zudem unmittelbar auf die Wünsche der süddeutschen Kunden eingegangen werden.
“Mit dem sechsten Rundlauf erweitern wir unsere Kapazitäten um mehr als 15 Prozent”, sagt Wolfgang Debusmann, Director Maritim bei TXL. “Die erhöhte Frequenz stabilisiert das System. Das ist uns sehr wichtig, denn die steigende Nachfrage belegt die Bedeutung der Anbindung für unsere Kunden. Mit täglichen Abfahrten gewinnen sie Flexibilität.” Mark van Andel, Direktor EGS, ergänzt: “Der Rotterdam-Bayern-Express ist eine vollwertige Alternative zum traditionellen Transportweg über die norddeutschen Häfen von und nach Bayern.”
Der Rotterdam-Bayern-Express eignet sich nicht nur für maritime, sondern auch für kontinentale Fracht. Der Zug fährt zu allen großen Containerterminals in Rotterdam, sowohl auf der Maasvlakte und dem Maas/Waalhaven-Bereich. In Süddeutschland kommt der Zug in Nürnberg am Tricon Container-Terminal und in München Riem am Inlandterminal an. Für beide Standorte bieten European Gateway Services und TX Logistik vor- und nachgelagerte Transporte an.