Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) soll künftig von zwei Unternehmen betrieben werden. Darunter soll die Tochter des britischen National Express sein, welche nach Medienberichten zwei der drei Abschnitte des RRX-Projektes betreiben soll. Die DB, welche sich ebenfalls beworben haben soll, wurde wohl nicht berücksichtigt. Ein Lenkungsausschuss aus fünf beteiligten Verkehrsverbünden habe am Dienstag in einer nicht-öffentlichen Sitzung darüber entschieden. Die RRX-Züge sollen ab 2018 in Betrieb gehen. Mit dem RRX soll ein 15-Minuten-Takt im Rhein-Ruhr-Gebiet erzielt werden.

Die DB verliere damit wichtige Verkehrsstrecken in Nordrhein-Westfalen. Arbeitsplätze drohten wegzufallen. Jedoch sei die Entscheidung noch nicht endgültig. Politische Aufsichtsgremien sollen der Entscheidung des Lenkungsausschusses erst noch zustimmen müssen, bevor die Entscheidung öffentlich gemacht werde. Dies sei für den 18. Juni vorgesehen.

(Diverse Medien; Grafik: RRX)