Für erhöhte Wintertauglichkeit wurden bei der eurobahn einige Verbesserungen an den Zügen vorgenommen. Überarbeitet wurden beispielsweise die Trittstufen der Türen. Sie dienen zur Überbrückung des Spaltes zwischen dem Fahrzeug und der Bahnsteigkante und erleichtern so den Ausstieg für die Fahrgäste. Bei Bedarf kann zudem jederzeit auf den sogenannten Winterbetrieb (ohne Nutzung der Trittstufen) umgestellt werden. Maßnahmen zur Beseitigung von Eis und Schnee sind dabei zeitlich einkalkuliert. Probleme bereiten jedoch die Ver- und Entsorgung der Fahrzeug-Toiletten: Die geschlossenen WC-Systeme erfordern frostsichere Wasseranschlüsse zum Leeren und Wasserauffüllen an den Bahnhöfen. Die eigenen Entsorgungsanlagen der eurobahn in den Betriebswerken in Hamm und Bielefeld sind an die Witterungsverhältnisse angepasst und in Betrieb. Neben den eigenen ist die eurobahn auch auf externe Anlagen angewiesen. An einigen Stationen kann der Infrastruktureigentümer DB Station & Service derzeit deren uneingeschränkten Betrieb nicht garantieren. Die eurobahn versucht deshalb, die  Triebwagen häufiger in den eigenen Werkstätten selbst zu befüllen. Trotzdem kann dies nicht immer bei allen Fahrzeugtoiletten erfolgen.