Angesichts der verheerenden Lage in der vom Erdbeben und Tsunami sowie den Folgen der Atomkatastrophe betroffenen Region in Japan stellt der Knorr-Bremse Konzern 1,5 Millionen Euro bereit. Ein Drittel der Spende wird dabei für die Soforthilfe, zwei Drittel für Wiederaufbauprojekte verwendet. Um die Opfer der Katastrophen in Japan gezielt und effektiv unterstützen zu können, werden die Wiederaufbauprojekte gemeinsam mit der lokalen Knorr-Bremse Organisation vor Ort umgesetzt. „Wir sind zutiefst bestürzt über das Ausmaß der Katastrophe in Japan. Mit der Soforthilfe und den nachhaltigen Wiederaufbauprojekten möchten wir ein Zeichen setzen“, erklärt Heinz Hermann Thiele, Gesellschafter von Knorr-Bremse.

Die japanischen Produktions- und Vertriebsstätten des Konzerns wurden bereits am Montag vergangener Woche geschlossen. Die Mitarbeiter haben so die Möglichkeit, sich um ihre persönlichen Belange sowie ihre Familien zu kümmern. Den ausländischen Mitarbeitern wurde zudem die Möglichkeit gegeben, das Land zusammen mit ihren Angehörigen zu verlassen.