Privatbahn Magazin 3/21 erschienen
Das neue PriMa ist da! Im Titelthema dreht sich alles um den ÖPNV der Zukunft: Smart, digital, vernetzt
Die Zeichen der Zeit sind deutlich: Gesellschaft und Politik wollen mehr Umwelt- und Klimaschutz – und damit weg vom verschwenderischen Individualverkehr hin zum effektiven öffentlichen Verkehr. Schon allein das Argument der Energieeffizienz der Schiene gegenüber allem, was auf der Straße rollt, lässt kaum andere Schlussfolgerungen zu als die konsequente Verkehrswende. Ebenso die Tatsache, dass die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel – selbst, wenn sie nur halb belegt sind – weitaus weniger Raum beansprucht als das Fahren mit Pkw und Motorrad.
Doch wie muss der ÖPNV dafür aufgestellt sein?
Diese Frage stellte das Privatbahn Magazin einer Reihe von Experten: Forschern, Verkehrsunternehmen und -verbünden, aber auch Vereinen und Bürgerinitiativen, die sich seit Jahren mit dem Thema beschäftigen.
Die gesammelte Expertise zeigt klar: Mobilität gerade im urbanen Raum muss multimodal und als Service gedacht werden. Dabei gibt es nicht den einen Verkehrsträger, vielmehr kommt es auf das Zusammenspiel von Bus und Bahn an – in Zukunft auch in zahlreichen technischen Spielarten mit alternativen Antrieben und autonomer Steuerung. Zahlreiche Akteure arbeiten an der Weiterentwicklung bestehender Konzepte oder an völlig neuen Lösungen. Wichtig ist und bleibt, diese zu verknüpfen.
Auch zeigt sich, dass für den Fahrgast der Preis zwar eine Rolle spielt, selbst Gratis-ÖPNV aber nur funktioniert, wenn die Vernetzung und damit das Angebot stimmt. Um die Massen in Bus und Bahn zu bekommen, reicht es nicht, auf das Lösen eines Tickets zu verzichten. Vielmehr braucht es den massiven Ausbau des Mobilitätsangebotes mit attraktiven Knotenpunkten. Dann kann eine (Software-)Lösung, die dieses komplexe System in Echtzeit verfolgt und die Nutzung einfach macht, effektiver sein als jeder Kampfpreis.
Den kompletten Artikel zum finden Sie im Privatbahn Magazin 03/2021 ab Seite 14.
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