Rechtzeitig vor der InnoTrans hat die SCI Verkehr GmbH eine neue Marktstudie zum Thema „The Railway Market in Africa and the Middle East“ veröffentlicht. In einer Pressemitteilung heißt es dazu u.a.:

„Der Markt für Bahntechnik in Afrika und dem Nahen Osten entwickelt sich dynamisch vorwärts. Bis 2022 wird gegenüber 2017 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von vier Prozent erwartet. Der Personenverkehr ist neuerdings zum wesentlichen Marktfaktor geworden. Metro- und Stadtbahnsysteme in der Region werden bis 2022 auf fast vierfache Länge wachsen, das Marktvolumen für entsprechende Fahrzeuge durchschnittlich um gut neun und für Eisenbahn-Personenfahrzeuge um über elf Prozent pro Jahr ansteigen … Etwa ein Drittel des gut 8 Milliarden Euro umfassenden Marktvolumens der Region entfällt auf den Nahen Osten. Hier wird ein weit überdurchschnittliches Marktwachstum (ca. 6,5 Prozent pro Jahr) erwartet. Umfassender als in den anderen Nahost-Staaten treibt der Iran die Anbindung seiner Seehäfen an das nationale Schienennetz und die internationalen Handelskorridore zwischen Asien, Russland und Westeuropa voran. Bestimmt werden diese Initiativen vor allem von erst kürzlich wesentlich ausgebauten wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Teheran und Peking.

 

 

Noch immer sind Afrika und der Nahe Osten nur unzureichend mit Schieneninfrastruktur ausgestattet. Nach dem Preisverfall auf den Rohstoffmärkten zwischen 2014 und 2016 warten zahlreiche Projekte zur Erschließung von Lagerstätten nach wie vor auf Realisierung.“

Die MultiClient-Studie „The Railway Market in Africa and the Middle East“ ist ab sofort (in englischer Sprache) bei der SCI Verkehr GmbH (www.sci.de) erhältlich.