Stadler erweitert seinen Standort in Berlin Pankow mit einer neuen Produktionshalle, welche optimal auf die Bedürfnisse des Schienenfahrzeugherstellers ausgerichtet ist. Dies teilte das Unternehmen anlässlich eines Besuchs des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller im Rahmen des Formats „Senat vor Ort“ mit. Abhängig vom künftigen Auftragseingang sieht das Bauvorhaben die Erschließung zusätzlicher Flächen in mehreren Etappen vor. Geplant sind unter anderem eine neue Produktionshalle sowie in weiteren Schritten ein Logistikzentrum und die Schaffung zusätzlicher Büroflächen sowie einer modernen Kantine für die Mitarbeitenden. „Wir freuen uns sehr, mit dem Neubauvorhaben nachhaltig in die Sicherstellung zukünftiger Großprojekte sowie in die Sicherung des Standorts Berlin investieren zu können. Ziel der Investition ist die Optimierung der Produktionsbedingungen und Modernisierung der Infrastruktur an unserem Standort in Berlin“, sagt Jure Mikolčić, neuer CEO der Stadler Pankow GmbH.

Bild: Stadler/Patricia Kalisch

Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident und Eigentümer von Stadler, stellte das Bauvorhaben dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller und den Senatorinnen Ramona Pop und Regine Günther sowie Senator Dr. Klaus Lederer bei einem Besuch des Unternehmens im Rahmen einer Tour durch den Bezirk persönlich vor. „Die Investition ist ein klares Bekenntnis zu unserem Standort in Berlin. Das Werk in Pankow hat sich hervorragend entwickelt und ist zum zweitgrößten Standort unserer Unternehmens-Gruppe gewachsen. Es freut uns besonders, dass wir mit der IK und der neuen S-Bahn Berlin Fahrzeuge aus Berlin für Berlin entwickeln und bauen dürfen“, sagt Peter Spuhler.

Die Planungs- und Bauarbeiten sollen bis Ende 2020 abgeschlossen sein. Der Verwaltungsrat hat dem Bauvorhaben an seiner letzten Sitzung bereits grünes Licht gegeben, sodass der Bauantrag erfolgen kann. Die Detailausarbeitung erfolgt nun durch die Geschäftsführung in Berlin.

Quelle: Stadler Rail