Was tut sich beim Lokführerstreik? Das Bild ist, schaut man nur auf zwei der beteiligten Privatbahnen, uneinheitlich. Die AKN, Im Großraum nördlich Hamburgs unterwegs, hält sich relativ bedeckt. „Nichts Neues“, heißt es auf Anfragen des Privatbahn-Magazins, seit 21. Juli wird auf den Linien des Unternehmens ein Notfahrplan gefahren. Konkreter wird es bei der Nord-Ostsee-Bahn (NOB): In der kommenden Woche soll es, wie aus Kiel mitgeteilt wird, ein auf Initiative der NOB anberaumtes Auftaktgespräch mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zur „Konfliktlösung mit Unterstützung eines unabhängigen Dritten“ geben. Das Eisenbahnunternehmen will nach eigenen Angaben Vorschläge machen, wer die unabhängige dritte Person sein könnte, zu näheren Details wollte sich NOB-Sprecherin Christiane Lage auf Nachfrage aber nicht äußern.     (fbt)