Deutschlands größtes Bundesland Nordrhein-Westfalen ist für den Hamburger Hafen eines der am stärksten aufkommenden Bundesländer im Container-Hinterlandverkehr. Insgesamt nehmen pro Jahr rund  500.000 TEU als Import- oder Exportladung den Weg über Europas zweitgrößten Containerhafen Hamburg. Das sind rund 22 Prozent des gesamten Containervolumens im seeseitigen Außenhandel Nordrhein-Westfalens. Heute werden nur 18 Prozent mit der Eisenbahn abgewickelt. „Bei einer für den Transport auf der Schiene attraktiven Entfernung von 200 bis 500 Kilometer zwischen dem Hamburger Hafen und den Wirtschaftszentren in Nordrhein-Westfalen streben wir einen Ausbau des Modal Split im Containertransport per Eisenbahn auf 30 Prozent an. Das wäre dann der bundesdeutsche Durchschnittswert“, sagt Volker Hahn, Repräsentant des Hamburger Hafens für Nordrhein-Westfalen. „Nordrhein-Westfalen hat  gegenüber anderen Bundesländern mit Bahnanteilen von 60 und mehr Prozent am Modal Split noch hinreichend Optimierungspotenzial. “, sagt Hahn. Dazu benötige man neben starken Partner entlang der Logistikkette Nordrhein-Westfalen – Hamburg auch Unterstützung aus der Wirtschaft, den Verbänden und der Politik.

[Quelle: Hafen Hamburg Marketing e.V]