Am 23. Mai startete die Bewerbungsphase für den Deutschen Mobilitätspreis: Bis zum 3. Juli suchen die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die besten digitalen Innovationen für intelligente Mobilität. Eine unabhängige Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik wählt die Preisträger aus. Unter den Jurymitgliedern ist auch Martin Schmitz, Geschäftsführer des Bereiches Technik im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV).

„Nicht nur für die Kunden, sondern auch für die Verkehrsunternehmen im Öffentlichen Personenverkehr ermöglicht die Digitalisierung zunehmend viele neue Möglichkeiten im Bereich der vernetzten Mobilität. Ich freue mich, Teil der Jury zu sein und die innovativen Projekte und Lösungen zu bewerten, die unsere Mobilität intelligenter machen und so die gesellschaftliche Teilhabe fördern sollen“, sagt Martin Schmitz, VDV-Geschäftsführer Technik. „Die Verkehrsunternehmen in Deutschland bieten bereits seit Jahren neben dem klassischen Bus- und Bahnangebot auch weitere Mobilitätsleistungen wie Carsharing oder Bikesharing an. Intelligente Mobilitätskonzepte sind gerade in Städten mit enorm steigenden Fahrgastzahlen notwendig, denn schon heute fahren 80 Prozent der ÖPNV-Kunden in den Städten“, so Schmitz. „Aber auch im ländlichen Raum mit rückläufigen Fahrgastzahlen helfen sinnvolle Mobilitäts¬konzepte, ein attraktives Angebot zu erhalten bzw. auszubauen. Wir sind sehr auf die Ideen und die Konzepte gespannt und hoffen auf anregenden Input“, so Schmitz weiter.

Bewerbungen bis zum 3. Juli möglich
Bis einschließlich 3. Juli 2016 können sich Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Forschungsinstitutionen, Universitäten, Kooperationen, Netzwerke, Verkehrsverbünde und andere Organisationen mit Sitz in Deutschland um den Deutschen Mobilitätspreis 2016 bewerben – unter www.deutscher-mobilitätspreis.de