Seit Ende 2015 haben der VRS und der Rheinisch-Bergischer Kreis zahlreiche Maßnahmen und Ansatzpunkte für eine verbesserte betriebliche Mobilität entwickelt – gefördert durch das bundesweite Programm zum betrieblichen Mobilitätsmanagement Mobil.Pro.Fit. Für ihre erfolgreiche Teilnahme wurden sie jetzt mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Der VRS hatte für die Modellregion Köln/Boll die Projektkoordination übernommen. VRS-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober: „Betriebe spielen als große Verkehrserzeuger und als Multiplikatoren für eine Vielzahl von Mitarbeitern, Kunden und Besuchern eine maßgebliche Rolle bei der nachhaltigen Mobilitätsentwicklung in unserer Region. Als Projektkoordinator für die Modellregion Köln/Bonn und mit der eigenen Teilnahme am Mobil.Pro.Fit.-Beratungsprogramm möchte der VRS zur zukunftsfähigen Mobilitätsentwicklung beitragen. Zugleich wollen wir Vorbild für andere Unternehmen und Verwaltungen zur Einführung eines systematischen betrieblichen Mobilitätsmanagements sein.“

In den Konzepten zeigt sich, dass die Möglichkeiten moderner Mobilität vielfältig sind: Carsharing-Angebote schaffen mehr Platz im Unternehmensfuhrpark und Elektromobilität ist in vielen betrieblichen Einsatzbereichen bereits eine interessante Option. Der Umstieg aufs Fahrrad oder die öffentlichen Verkehrsmittel ist für viele Beschäftigte möglich und entlastet Straßen sowie Parkraum.

Neben Kostenersparnissen spricht eine Stärkung der Motivation und der Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter für eine Erweiterung der Verkehrsmittelwahl. Hierbei werden zudem neue Technologien und Angebote einbezogen.

Die Region Köln/Bonn ist eine von bundesweit 11 Modellregionen, in denen das Projekt Mobil.Pro.Fit. mit Unterstützung zahlreicher Institutionen und Verbände umgesetzt wird. Mehr Infos unter www.mobilprofit.de.