Der schwerizerische Verband der verladenden Wirtschaft (VAP) begrüßt die Stoßrichtung der Trassenpreisrevision in dem Alpenland, fordert jedoch Anreize an die Infrastrukturbetreiber zur Senkung der Lebenszykluskosten und eine viel stärkere Gewichtung des Verursacherprinzips bei der Festlegung der Trassenpreise. Das teilte der VAP am Freitag mit. Insbesondere die vom Personenverkehr geforderten Ausbaustandards (Anzahl Weichen und Bahnhöfe usw.) seien im Güterverkehr nicht nötig und sollten mit Preisnachlässen kompensiert werden, fordert der VAP. Auch der Gefahrgutzuschlag zur Finanzierung der Interventionsdienste im Bahnnetz, die auch vom Personenverkehr genutzt werden, sollte durch eine zugsabhängige Gebühr für alle Züge abgelöst werden.

(VAP)