VPI: Verkehrswende nur mit mehr sektoralem Engagement möglich
Der Verband der Wagenhalter in Deutschland VPI mahnt mehr sektorales Engagement für die Verkehrswende an. “Wir brauchen sektorales Denken und Handeln, um den Schienengüterverkehr zu stärken. Konstant rund 17 Prozent Marktanteil sind weit entfernt von einer Verkehrswende“, sagte Malte Lawrenz, Vorsitzender des VPI, vor den Teilnehmern des 7. Symposiums des Verbandes in Hamburg. Er betonte die Notwendigkeit einer engen und zielgerichteten Kooperation aller Akteure aus Politik, Unternehmen und Verbänden. „Faire Wettbewerbsbedingungen, Innovationsförderung und eine leistungsfähige Infrastruktur – diese drei Eckpfeiler sind unabdingbare Voraussetzungen, um den Modalsplit zugunsten der umweltfreundlichen Schiene zu verschieben“, so Lawrenz. Nur in einer gemeinsamen Anstrengung könne man hier im notwendigen Tempo vorankommen.