Die zwischen Hannover und Berlin parallel zur Stammstrecke verlaufende elektrifizierte Hochgeschwindigkeitsverbindung bleibt laut DB AG zunächst weiter auf beiden Gleisen gesperrt. Der wesentliche Grund dafür liegt den Angaben zufolge in der technisch komplexen Bauform der sogenannten Festen Fahrbahn. Im Gegensatz zum Gleisoberbau mit Schotter auf der Stammstrecke sei bei den betonierten Gleisen der Zeitaufwand für Reparatur und Sanierung ungleich höher. Besonders das Austrocknungsverhalten der bis zu 60 Zentimeter starken Betonschichten sei vergleichsweise schwer vorherzusagen, da Strecken mit Fester Fahrbahn bislang nicht von Überflutungen betroffen waren.

Eine abschließende Schadensanalyse für die Hochgeschwindigkeitsstrecke soll nach Abschluss der Untergrunduntersuchungen Ende September 2013 vorgestellt werden.

(DB AG)