Die Aufräum- und Instandsetzungsmaßnahmen an der von Hochwasserschäden betroffenen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Berlin und Hannover haben begonnen, gleichzeitig werden umfangreiche Untersuchungen des Bahndamms und der Fahrbahn vorbereitet. Betroffen ist ein fünf Kilometer langer Streckenabschnitt zwischen Stendal und Rathenow. Das teilt die Deutsche Bahn AG heute mit.

Die andauernde Sperrung der Strecke mache eine Fortschreibung des derzeit gültigen Interimsfahrplans bis 28. Juli notwendig, heißt es. Fahrplanexperten von DB Netz, DB Fernverkehr, DB Regio und den nicht bundeseigenen Bahnen im Gebiet der gesperrten Strecke erarbeiten jetzt mit Hochdruck optimierte Fahrpläne für die betroffenen Linien, die ab 29. Juli bis auf weiteres Gültigkeit haben.

Aussagen über die voraussichtliche Dauer der Streckensperrung und damit zum Geltungszeitraum des ab 29. Juli gültigen Interimsfahrplans sind laut DB AG erst nach Abschluss der noch laufenden Schadensanalyse in einigen Wochen möglich. Die DB wird schnellstmöglich über den weiteren Fortschritt der Arbeiten informieren.

(DB AG)