Die Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) für eine Reaktivierung der Bahnstrecke Homburg – Zweibrücken hat mit einem Wert von 1,24 ein positives Ergebnis gebracht. Die Staatssekretäre Günter Kern (Rheinland-Pfalz) und Jürgen Barke (Saarland) haben bei einem Gespräch in Saarbrücken die NKU für die Einbeziehung der Bahnstrecke Homburg – Einöd – Zweibrücken in die S-Bahn Rhein-Neckar besprochen und über das weitere Vorgehen beraten.

Damit das Vorhaben ins Bundesprogramm aufgenommen werden kann, sind letztlich weitere Untersuchungen zur Kostenermittlung notwendig. Die beiden Länder und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (für den Zweckverband Rhein-Neckar) haben daher vereinbart, bei der Deutschen Bahn ein Angebot für die Planungsphasen 3 und 4 einzuholen. Eine Auftragsvergabe kann erst dann erfolgen, wenn über die Frage der Regionalisierungsmittel im Sinn der Länder positiv entschieden ist.

(ISIM)