Heute beginnen die Vorarbeiten für den Bau des zukünftigen Erhaltungs- und Interventionszentrums (EIZ) Biasca. Zusammen mit dem Erhaltungs- und Interventionszentrum in Erstfeld ist das EIZ Biasca eine Voraussetzung, damit der Gotthard-Basistunnel Ende 2016 erfolgreich in Betrieb genommen werden kann.

Bei den Vorarbeiten in Biasca handelt es sich um Aufschüttungsarbeiten im Südteil des Geländes, die Erstellung eines Steinschlagschutzes, Rodungen sowie die Beseitigung von Altlasten. Der Beginn der Hauptarbeiten für den Neubau ist im November oder Dezember 2013 vorgesehen. In rund zwei Jahren werden ein zweistöckiges Unterhaltsgebäude, Schulungsräume, Personalräume und eine grosszügige Werkstatt entstehen. Sie sind für Unterhalts- und Reparaturarbeiten im längsten Eisenbahntunnel der Welt bestimmt. Dadurch wird ein sicherer und pünktlicher Betrieb ermöglicht und bei Bedarf ein schneller Rettungseinsatz im Tunnel sichergestellt.

Ein zweites Erhaltungs- und Interventionszentrum ist in Erstfeld geplant. Auch die Vorarbeiten für dieses Projekt im Kanton Uri werden bald in Angriff genommen.  Die SBB genehmigte Kredite von 68 Millionen für das EIZ Biasca und von 53 Millionen für das EIZ Erstfeld.

(SBB)