Ein Gutachten im Auftrag der Europäischen Kommission schlägt den Hafen Rostock als Knotenpunkt im künftigen transeuropäischen Verkehrsnetz vor. „Die Studie bestätigt unseren Einsatz für den Hafen Rostock als Knotenpunkt im transeuropäischen Verkehrsnetz“, sagt Verkehrsminister Volker Schlotmann. Der Hafen verfüge über ein vielfältiges Leistungsangebot und gut ausgebaute Verbindungen. Die Europäische Kommission müsse sich mit ihren Vorschlägen für das künftige Verkehrsnetz jetzt an der Studie orientieren. „Mit dem Ostsee-Adria-Korridor verläuft die kürzeste und schnellste Verkehrsverbindung zwischen Südosteuropa und Skandinavien über Mecklenburg-Vorpommern. Davon profitiert die Wirtschaft schon heute. Der Korridor stärkt die Wirtschaftskraft unseres Landes und schafft Arbeitsplätze entlang der gesamten Wertschöpfungskette.” Im vergangenen Dezember hatte die Europäische Kommission entschieden, die Verbindung Rostock-Gedser als „Meeresautobahn“ einzustufen und mit 24,5 Millionen Euro zu fördern.