„Die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke bringt sowohl für die Schweizer als auch für die deutsche Seite große verkehrliche Vorteile”, so Ministerpräsident Winfried Kretschmann in Stuttgart.

Mit dem Projekt kann vermieden werden, dass der Hochrhein zu einer ‚Dieselinsel‘ wird und damit Verknüpfungen und Durchbindungen wegen unterschiedlicher Systemvoraussetzungen erschwert oder gar unmöglich werden.

Der Schweizer Nationalrat hatte sich am 5. Juni 2013 dafür ausgesprochen, 100 Millionen Schweizer Franken für die Mitfinanzierung der Elektrifizierung der Hochrheinstrecke bereitzustellen. Der Ministerpräsident würde es begrüßen, wenn die Schweiz insgesamt die in der ‚Basler Erklärung‘ niedergelegten Finanzierungswege unterstützen würde.

Auch die Schweizer Kantone und die Landkreise Waldshut und Lörrach seien bereit, weitere Kostenanteile bei der Umsetzung der Maßnahme zu übernehmen. Das Land Baden-Würtemberg habe sich bereit erklärt, sich gemäß den üblichen Regularien bei einer Förderung nach dem GVFG-Bundesprogramm an dem Projekt mit 20 Millionen Euro zu beteiligen.

[Quelle: Staatsministerium Land Baden-Würtemberg]