Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und Microsoft Österreich haben eine mehrjährige Partnerschaft abgeschlossen. Die ÖBB stellt rund 25.000 Arbeitsplätze auf eine differenzierte bedarfsgerechte Ausstattung auf Basis von Microsoft Software um, um interne IT-Prozesse zu optimieren. Über die Vertragslaufzeit sollen so mehr als 8 Millionen Euro eingespart werden. Microsoft entwickelte auch das neue Lokführer-Informationssystem TIM mit, das die Arbeit und Kommunikation der Lokführer mithilfe von Notebooks in Zukunft nahezu papierlos macht. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2011 erfolgte die Ausrüstung und Schulung aller Triebfahrzeugführer. TIM läuft derzeit flächendeckend im Probebetrieb und soll im Laufe des 1. Quartals 2012 in den Produktivbetrieb übergehen. Im Rahmen ihres Projektes IT-neu sieht die ÖBB bis 2016 Einsparungen von 50 Millionen Euro vor. 2011 wurden bereits 20 Millionen Euro eingespart.