Im ersten Halbjahr 2015 konnte die Bahn im alpenquerenden Güterverkehr ihren Marktanteil gegenüber der Strasse auf 69,2 Prozent steigern. Dies sei der höchste Wert seit der Einführung der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA) und der 40-Tonnen-Limite 2001, teilt das Schweizer Bundesamt für Verkehr (BAV) mit.

Die Bahnen erhöhten das Transportaufkommen trotz ungünstiger Rahmenbedinungen – hier sind vor allem die angespannte wirtschaftliche Lage in Italien, die Frankenstärke und der tiefe Dieselpreis zu nennen. Dennoch transportierte die Bahn 2,4 Prozent mehr Güter durch die Alpen als in der Vergleichsperiode des Vorjahres, wie aus dem BAV-Bericht zur Entwicklung des alpenquerenden Güterverkehrs im ersten Semester 2015 hervorgeht.

(BAV)