In der neuen englischsprachigen Studie „The Railway Market in Russia and the CIS” analysiert SCI Verkehr Fakten und Entwicklungen in einer der heute weltweit interessantesten Regionen. Nicht nur aufgrund des hohen Wachstumspotenzials in den Bereichen neue Personenzüge, Infrastruktur und Systemtechnik ist die GUS eine interessante Region für eine Analyse, der Markt in der GUS ist ebenfalls zugänglich für internationale Anbieter von höherwertiger Bahntechnik. Über einen langen Zeitraum wurden Investitionen in moderne Bahntechnik in der Region vernachlässigt. Nun besteht ein erheblicher Nachholbedarf an modernen Schienenfahrzeugen sowie Infrastruktur und Signalsystemen. Haupttreiber sind anstehende sportliche Großereignisse und internationale Gütertransportkorridore. Die russische Wirtschaft hängt ab von der Durchführbarkeit von Rohstofftransporten per Schiene zu internationalen Destinationen.

Alle großen nationalen Schienenfahrzeughersteller in der Region produzieren laut der SCI-Studie (gegenwärtig) bis zur vollen Auslastung und bilden vermehrt Joint Ventures, was zu einer Erhöhung der Produktqualität und des Wettbewerbs führt. Die russischen und ukrainischen Produktionsstätten sind von besonderer Bedeutung: Der Personenverkehrs- und Lokomotivmarkt sind bereits konsolidiert; Transmashholding und Sinara dominieren den Markt. Der Güterwagenmarkt ist stark fragmentiert und wird angeführt von den ukrainischen Werken Uralvagonzavod und Azovmash. Mehr und mehr Standorte werden als Joint Ventures zwischen globalen Playern und nationalen Herstellern betrieben.

Detaillierte Fachinformationen zum russischen Bahnmarkt gibt es in der aktuellen Studie “The Railway Market in Russia and the CIS” der SCI Verkehr GmbH, weitere Infos im Internet unter www.sci.de.

(Quelle: SCI)