Stadler Rail AG, weltweiter Hersteller von Schienenfahrzeugen und zugehörigen Systemen mit Hauptsitz in Bussnang, Schweiz, hat bekanntgegeben, einen Börsengang an der SIX Swiss Exchange anzustreben.

Der Börsengang ist ein natürlicher nächster Schritt in der Entwicklung von Stadler und wird den Bekanntheitsgrad und das Ansehen des Unternehmens in seinen globalen Märkten weiter stärken. Im Rahmen des Börsengangs sollen ausschließlich bestehende Aktien aus dem direkten und indirekten Besitz des Mehrheitsaktionärs und exekutiven Verwaltungsratspräsidenten Peter Spuhler angeboten werden. Peter Spuhler wird nach dem Börsengang weiterhin als größter Aktionär und Verwaltungsratspräsident von Stadler langfristig engagiert bleiben. Der Börsengang ist in den nächsten Monaten geplant, vorbehaltlich des Marktumfeldes.

Peter Spuhler, Mehrheitsaktionär und Verwaltungsratspräsident von Stadler, sagte: «Seit ich Stadler 1989 mit damals 18 Mitarbeitenden übernommen habe, konnten wir durch gezielte, organische Expansion eine starke Wachstumsdynamik erreichen, vor allem ab 2008. Heute adressieren wir attraktive Marktsegmente und Regionen, und haben uns als ein führender Hersteller in unseren Heimmärkten in Europa etabliert. Der geplante Börsengang an der SIX Swiss Exchange ist ein logischer nächster Schritt in der Wachstumsgeschichte von Stadler. Er wird uns helfen, die langfristige Wettbewerbsposition von Stadler in unseren Märkten weiter zu stärken und die zukünftige Entwicklung der Firma zu unterstützen.Ich werde auch in Zukunft in meiner Funktion als exekutiver Verwaltungsratspräsident eng in die strategische Entscheidungsfindung eingebunden sein und bleibe als Aktionär langfristig voll engagiert, um zum anhaltenden Erfolg von Stadler beizutragen.»

Dr. Thomas Ahlburg, Group CEO von Stadler, fügt hinzu: «Wir freuen uns sehr über den geplanten Börsengang und die neuen Chancen, die er für Stadler bietet, wie zum Bespiel die erhöhte öffentliche Wahrnehmung und die bessere Vergleichbarkeit mit unseren Peers in der Schienenfahrzeugbranche und in der Schweizer Industrie.»