Der Ersatzfahrplan der Deutschen Bahn als Antwort auf den Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokführer läuft laut DB weitgehend stabil. Die Fahrgäste müssen sich den Angaben zufolge zwar auf Zugausfälle, Verspätungen und damit längere Reisezeiten einstellen, aber die Bahnkunden können mit dem Ersatzplan ihre Reise verlässlich planen.

Seit dem Streikbeginn am Morgen verkehren im Fernverkehr rund ein Drittel der Züge, im Regional- und S-Bahn-Verkehr je nach Region 15 bis 40 Prozent der Bahnen. Das Reisendenaufkommen auf den Bahnhöfen ist deutlich reduziert.

Die betriebliche Lage im Schienengüterverkehr ist durch den GDL-Streik stark beeinträchtigt, sei aber aufgrund der getroffenen Maßnahmen derzeit stabil und unter Kontrolle heißt es von der DB. DB Schenker Rail fahre rund die Hälfte der betroffenen Verkehre. Um genügend Kapazitäten für versorgungsrelevante und zeitkritische Verkehre zu haben, wurden andere Züge im Einvernehmen mit den Kunden vorsorglich nicht gefahren.

(DB)