Gute Nachrichten für den öffentlichen Nahverkehr: Bundestag und Bundesrat haben heute Änderungen am Regionalisierungsgesetz beschlossen. 350 Millionen Euro Regionalisierungsmittel werden nun doch 2025 an die Bundesländer ausgezahlt, was die Finanzierungslücke beim Deutschlandticket abmildern soll. Thomas Prechtl, Präsident des Bundesverbandes SchienenNahverkehr (BSN), begrüßt den Beschluss als “wichtigen Schritt”. Er betont jedoch: “Die Finanzierung des Deutschlandtickets und des SPNV ist weiterhin nicht langfristig gesichert.” Der BSN fordert einen Langfristplan über 2025 hinaus. Nur mit Planungssicherheit könne das Deutschlandticket sein volles Potenzial entfalten, etwa als Jobticket in Tarifverträgen oder als Teil der Beamtenbesoldung.