In Deutschlands Großstädten sind in den vergangenen zwölf Monaten weniger Menschen ins Auto gestiegen als in Bus und Bahn: Laut einer repräsentativen Studie des Meinungsforschungsinstituts Forsa nutzten in Städten ab 100.000 Einwohnern 81 Prozent der Menschen den öffentlichen Verkehr, und 78 Prozent das eigene Auto.

In Deutschland insgesamt rangiert das Auto allerdings weiterhin auf Platz eins der Nutzerskala: 83 Prozent der Bundesbürger haben in den letzten zwölf Monaten ein eigenes Auto genutzt, 70 Prozent fuhren mit öffentlichen Verkehrsmitteln und 68 Prozent mit dem Fahrrad. Mit deutlichem Abstand folgten Taxi (42 Prozent), Motorrad (11 Prozent) und Carsharing (4 Prozent). Für die Mobilitäts-Befragung im Auftrag von Allianz pro Schiene, dem Fahrradclub ADFC, dem Bundesverband CarSharing (bcs) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) befragte Forsa zwischen Juni und August 2014 rund 4000 Bundesbürger zu ihrem Mobilitätsverhalten.

(Forsa/ApS)