Das Sicherheitsempfinden der Reisenden im öffentlichen Verkehr hat sich im Jahr 2013 verbessert. Laut einer Forsa-Umfrage gaben 91 Prozent der befragten Nutzer an, sich unabhängig vom Risiko eines Verkehrsunfalls in öffentlichen Verkehrsmitteln sicher zu fühlen. Nur neun Prozent fühlen sich weniger oder überhaupt nicht sicher. Im Jahr 2012 hatten noch elf Prozent der Reisenden den öffentlichen Verkehr als unsicher eingestuft.

„Mit dieser Umfrage zum Sicherheitsgefühl im öffentlichen Verkehr liegen nun Ergebnisse auf einer breiten Datenbasis vor, die auch einen Vergleich nach Bundesländern ermöglicht“, sagte Peter Matuschek von Forsa bei der Vorstellung der Studie am Mittwoch in Berlin. „Die Repräsentativbefragung wurde in Teilen zum zweiten Mal nach 2012 durchgeführt, so dass auch Zeitvergleiche gezogen werden können.“ Auftraggeber der Umfrage, die nun jährlich aktualisiert werden soll, sind das Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene, der Fahrgastverband Pro Bahn und der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft (BDSW).

(PM ApS)