Nach sieben Jahren als Sprecher des Clusters Bahntechnik reicht Dr. Holger Schulze-Halberg symbolisch die Schaffnerkelle an Karl-Hermann Klausecker weiter.

Nach sieben Jahren als Sprecher des Clusters Bahntechnik reicht Dr. Holger Schulze-Halberg symbolisch die Schaffnerkelle an Karl-Hermann Klausecker weiter.

Wer über Elektromobilität im Öffentlichen Verkehr spricht, meint in erster Linie Züge, Straßenbahnen oder U-Bahnen. Nicht ohne Grund: Die Eisenbahn stellt seit über 130 Jahren in der Praxis erprobte Elektromobilität dar. Rund zwei Drittel aller öffentlichen Verkehrsleistungen in Deutschland werden bereits von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen erbracht. Welche weiteren Potenziale in der Elektromobilität stecken, damit beschäftigte sich gestern das fünfte Forum Bahntechnik am 25. April 2013 in Nürnberg.
„Mit der Schiene haben wir im Verkehrsträgermix einen Champion in Sachen Elektromobilität“, betonte Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel in ihrem Grußwort. Allerdings bleibe noch viel zu tun, um die Schiene noch energieeffizienter zu machen. Der Freistaat engagiert sich seit geraumer Zeit bei der Modellregion Franken für den Einsatz neuartiger Hybrid-Rangierlokomotiven, dessen Testbetreib und Entwicklung das Staatsministerium für Wirtschaft fördert. Dabei spielt die Speicherkapazität nach wie vor eine tragende Rolle bei der Zukunftsfähigkeit der Elektromobilität. Daneben wird nach Lösungen wie energiesparende Antriebs- und Fahrassistenzsystemen geforscht.

Die Clusterplattform für Bahntechnik des CNA e.V. versteht sich dabei als Dienstleister für ein Netzwerk der Bahntechnikbranche.

[Quelle: Cluster Bahntechnik; Foto: Kurt Fuchs/ CNA]