Die SBB führt die Abfahrerlaubnis durch den Fahrdienstleiter, das so genannte Vier-Augen-Prinzip, auf fünf zusätzlichen Bahnhöfen ein. Zudem sollen 21 ferngesteuerte Kreuzungsbahnhöfe vorzeitig abgesichert werden. Diese Maßnahmen hat die SBB im Rahmen der Überprüfung beschlossen, die sie nach der Kollision zweier Regionalzüge von Ende Juli in Granges-Marnand in Auftrag gegeben hatte, teilt das Unternehmen heute mit.

Die Ausrüstung von 1700 Signalen mit einer Geschwindigkeitsüberwachung wird bis Ende 2018 abgeschlossen. Die SBB prüft weiter die forcierte Einführung einer kontinuierlichen Geschwindigkeitsüberwachung mit dem europäischen Standard ETCS Level 2.

(SBB)