Der Schuss ging offenbar nach hinten los: Der britische britischer Politiker Jeremy Corbyn hat sich auf einer Bahnfahrt von London nach Newcastle auf den Boden gesetzt und ein selbst gedrehtes Video darüber veröffentlicht: „Das ist ein Problem, das viele Passagiere jeden Tag haben“, so Corbyn in dem Video. Es würde einfach nicht genug Züge geben, die Fahrten seien unglaublich teuer. Er plädiert dafür, den Personenverkehr wieder in die öffentliche Hand zu geben. Das ließ Richard Branson, Chef des Zugbetreibers Virgin, in dem Corbyn saß, nicht auf sich Sitzen und veröffentlichte dazu Videomaterial, das die Überwachungskameras aufgezeichnet hatten. Auf diesen Überwachungsbildern ist zu sehen, wie Corbyn nach dem Einsteigen an freien Sitzplätzen vorbeigeht. Jeremy Corbyn sei sowohl an freien und nicht reservierten wie auch an reservierten, aber nicht besetzten Plätzen vorbeigegangen, und habe sich außerdem nach dem Dreh auf dem Zugboden einen freien Platz gesucht. Wer sagt die Wahrheit? Corbyns Team verteidigt sich, dass der Platz erst frei geworden sei, nachdem eine Familie in die Erste Klasse gewechselt sei. Na dann …