Wie die Welt unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtet, wird die DB die Deutschlandsparte des übernommenen Verkehrskonzerns Arriva an das Konsortium aus dem luxemburgisch-französischen Infrastrukturfonds Cube Infrastructure und der italienischen Staatsbahn Trenitalia verkaufen. Damit schlägt das Konsortium den letzten verbliebenen Konkurrenten Veolia aus dem Feld. Nach Angaben der Zeitung habe das Cube/Trenitalia-Angebot deutlich höher als das von Veolia gelegen, das dem Vernehmen nach rund 369 Millionen Euro betragen hatte. Gegen einen Verkauf an Trenitalia hatten sich vor allem die Gewerkschaften ausgesprochen. Das Unternehmen, dessen Finanzlage als äußerst angespannt gilt, ist bislang außerhalb seines Heimatmarktes im Personenverkehr nicht aktiv. In Italien betreibt man dagegen neben Schienenverkehren über die Tochter Sogin/SITA auch Busse. (PM ÖPNV Wettbewerb)