Zum 25. Mal vergab am 27. September der Bundesverband Führungskräfte deutscher Bahnen (BF Bahnen) seine „Goldene Umweltschiene“. Zum Jubiläum ging die Auszeichnung ins Ruhrgebiet: an Thomas Schlipköther (Mitte) vom Vorstand der Duisburger Hafen AG und die duisport Gruppe. Der 58-Jährige nahm den Preis im Rahmen einer Feierstunde in Duisburg aus den Händen des Verbandsvorsitzenden Wilfried Messner (rechts) entgegen.  Der BF Bahnen würdigt mit der „Goldenen Umweltschiene“ traditionell besondere Leistungen für realisierte umweltschonende Verkehrskonzepte.

Zu der Veranstaltung unter dem Motto „Schienenverkehr – Beitrag zum Klimaschutz“ waren zahlreiche Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet und der Schweiz in die Stadt am Rhein gekommen. In seiner Laudatio lobte Wolfgang Müller die Rolle Schlipköthers beim Wandel des Duisburger Hafens vom reinen Binnenhafen hin zu einem logistischen trimodalen Drehkreuz mit Bedeutung für ganz Europa. Der Vorsitzende der Geschäftsführung Deutsche Umschlagsgesellschaft Schiene-Straße (DUSS) beschrieb seine Faszination ob der gewaltigen Umschlagkapazität dieses größten Binnenhafens Europas im Kombinierten Verkehr. Schlipköther nutzte die Gelegenheit für deutliche Worte an die für Verkehr Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft. „Bitte hört auf, die Eisenbahn immer komplizierter zu machen“, rief er und plädierte für einen fairen Wettbewerb aller Verkehrsträger.

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(tok, Foto: Thomas Kahl)