BOB soll mit bisherigem Betriebskonzept ausgeschrieben werden
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) plant, das Streckennetz der Bayerischen Oberlandbahn ab 2013 mit einem unveränderten Betriebskonzept weiterzuführen. In einer entsprechenden Ausschreibung soll zudem festgelegt werden, dass der künftige Betreiber sowohl die Werkstätte in Lenggries als auch die Flotte der Integral-Triebwagen, die sich nach anfänglichen Problemen für das Netz inzwischen bewährt haben, übernehmen soll. Regionale Politiker haben sich wiederholt dafür ausgesprochen, den 2013 ablaufenden Vertrag mit der BOB zu verlängern und sogar eine entsprechende Petition gestartet, die mittlerweile von mehreren Tausend Bürgern unterzeichnet wurde, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Die BEG hält dies aber für rechtlich nicht möglich. Die Veolia-Tochter betreibt das Netz, zu dem die Strecken von München über Holzkirchen nach Tegernsee, Lenggries und Bayerischzell gehören, seit 1999. (PM ÖPNV Wettbewerb)