Die Bundesnetzagentur hat jetzt die Einführung von diskriminierungsfreien Entgeltregelungen für Instandhaltungsleistungen in den Werkstätten der DB Regio AG erwirkt. Ab dem 1. Oktober 2010 können alle Nutzer der von der DB Regio AG betriebenen Werkstätten zu den gleichen Konditionen ihre Fahrzeuge und Reisezugwagen warten lassen.

“Werkstattleistungen sind neben der Nutzung von Trassen und Stationen ein entscheidender Faktor für das Erbringen von Schienenverkehrsleistungen”, sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. “Bislang war ein fairer Zugang zur Fahrzeuginstandhaltung nicht sichergestellt. Dies ist insbesondere auf eine mangelnde Transparenz in den Nutzungsbedingungen sowie bei den Entgelthöhen zurückzuführen. Mit dem nun in Kraft tretenden Preismodell, das allen Unternehmen zu gleichen Bedingungen die Nutzung von Werkstätten ermöglicht, hat die Bundesnetzagentur den Markt für die Fahrzeuginstandhaltung weiter geöffnet.” (PM Bundesnetzagentur)