Die “Stationsoffensive” der DB im Regionalverkehr nimmt konkrete Formen an. Laut Stuttgarter Zeitung hat das Unternehmen aus tausenden Haltpunkten die besten 350 ausgewählt – und die sollen vor allem in kleinen und mittelgroßen Städten sowie auf dem Land liegen, heißt es in dem Bericht, der sich auf interne Dokumente von DB Netze stützt. Bereits vor kurzem hatte die DB mitgeteilt, dass im Rahmen der “Stationsoffensive” die DB Station & Service AG “intensiv und systematisch nach verkehrlich sinnvollen und zugleich wirtschaftlich betreibbaren Stationen im Netz der Deutschen Bahn” suche. Die scheinen nun gefunden.

Wenn alle 350 Stationen ans Netz gingen, bekämen rund zwei Millionen Bürger einen Bahnanschluss in ihrem Wohngebiet. Doch  “ob die Wunschzahl von 350 neuen Stationen erreicht wird, hängt von vielen Faktoren ab”, erklärte ein Bahnsprecher gegenüber der Zeitung. Entscheidend sei, ob sich die Länder an der Finanzierung beteiligen. Verhandlungen lieferen bereits.

(Stuttgarter Zeitung / div. Medienberichte)