Das Geschäftsjahr 2014 lief enttäuscht, und das hat jetzt weitreichende Konsequenzen: Im Zuge des Konzernumbaus bei der Deutschen Bahn, zu dem auch eine Verschlankung der Konzernspitze gehört,  müssen laut Medienberichten vier Vorstände ihren Hut nehmen. Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg, Compliance-Chef Gerd Becht und Schienengüter-Boss Alexander Hedderich scheiden aus dem Konzern aus. Der Job von Logistikchef Karl-Friedrich Rausch, der Ende 2015 das Unternehmen altersbedingt verlassen wird, soll nicht wieder besetzt werden. Und Heike Hanagarth, bisherige Technik-Chefin, hatte bereits vergangene Woche überraschend ihren Rückzug erklärt. Der Gewinner des Stühlerückens ist Ronald Pofalla. Laut Medienberichten soll der frühere CDU-Kanzleramtschef den Posten von Becht übernehmen.

(SCI Verkehr / div. Medienberichte)